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Vom Leibeigenen zum Inbegriff des Nationalmythos - Taras Schewtschenkos Gedichte und Tagebücher erscheinen erstmals in zeitgemäßer deutscher Übersetzung. Durch seine Dichtung und Malerei avancierte Taras Schewtschenko zum Symbol des ukrainischen Widerstands gegen das Russische Imperium im 19. Jahrhundert. In einem Gedicht kritisierte er Zar Nikolaus I. - und wurde mit lebenslangem Militärdienst sowie Mal- und Schreibverbot bestraft. In seinen Werken lässt Schewtschenko die Repressionen und den Widerstand erfahrbar werden und offenbart eine romantische Freiheitssehnsucht und ein tiefes…mehr

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Produktbeschreibung
Vom Leibeigenen zum Inbegriff des Nationalmythos - Taras Schewtschenkos Gedichte und Tagebücher erscheinen erstmals in zeitgemäßer deutscher Übersetzung. Durch seine Dichtung und Malerei avancierte Taras Schewtschenko zum Symbol des ukrainischen Widerstands gegen das Russische Imperium im 19. Jahrhundert. In einem Gedicht kritisierte er Zar Nikolaus I. - und wurde mit lebenslangem Militärdienst sowie Mal- und Schreibverbot bestraft. In seinen Werken lässt Schewtschenko die Repressionen und den Widerstand erfahrbar werden und offenbart eine romantische Freiheitssehnsucht und ein tiefes Verlangen nach seiner idealisierten geistigen Heimat, der Ukraine. »Für die Ukrainer ist Schewtschenko Luther, Kant und Goethe in einem«, so der Herausgeber Juri Andruchowytsch. Der Band enthält Schewtschenkos wichtigste Gedichte sowie Auszüge aus seinem Journal, das 1857/58 in der Verbannung in entlegenen Garnisonsstädten Zentralasiens entstand. Das Buch ist ein Muss für alle, die sich für Literaturgeschichte, politische Poesie und kulturelle Identitätsfragen interessieren. Mit Taras Schewtschenko ist ein Dichter zu entdecken, dessen Stimme bis heute auf den Barrikaden der Freiheit zu hören ist.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Taras Schewtschenko (1814-1861) war Dichter, Maler und Wegbereiter der modernen ukrainischen Kultur. Er wurde als Leibeigener im Dorf Morynzi in der Zentralukraine geboren und 1838 von Künstlerfreunden in Sankt Petersburg freigekauft. Wegen eines regimekritischen Gedichts wurde er zu lebenslangem Militärdienst verurteilt. Erst nach dem Tod des Zaren 1857 kam er frei und starb wenige Jahre später in Sankt Petersburg, ohne jemals in die Ukraine zurückkehren zu können. Juri Andruchowytsch, geb. 1960, ist mit seinen drei Romanen Rekreacij (1992; dt. Karpatenkarneval, 2019), Moscoviada (1993, dt. Ausgabe 2006) und Perverzija (1999, dt. Perversion, 2011), zum Klassiker der ukrainischen Gegenwartsliteratur geworden. Sein Werk erscheint in 20 Sprachen. Beatrix Kersten, geb. 1972, studierte u. a. Slawistik, Philosophie und Politikwissenschaft. Sie arbeitet als freie Übersetzerin von Lyrik, Prosa und essayistischen Texten aus dem Ukrainischen und Jiddischen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Rezensentin Kerstin Holm lobt die Übertragung der Verse des 1861 gestorbenen ukrainischen Nationaldichters Taras Schewtschenko durch Beatrix Kersten. Den vielgestaltigen Sound des ukrainischen Dichters trifft die Übersetzerin kongenial, so Holm, ob im autobiografischen Langgedicht "Der Possenreißer", in seiner berühmten Verserzählung "Traum" über Unterwerfungsrituale gegnüber den "Großrussen" oder in dem auf dem Kiewer Maidan rezitierten "Kaukasus". Dier Texte, die sich oft um die Fremdbestimmung drehen, werden laut Holm begleitet von schön reproduzierten Aquarellen des Autors.

© Perlentaucher Medien GmbH