Es wäre jedoch falsch, wenn man behaupten wollte, dass die verschiedenen Trends, die in den letzten Jahren durch die Küche hindurchgegangen sind, keine Spuren hinterlassen haben:
Heute hat man ganz andere Essgewohnheiten als früher - man isst weniger, verwendet weniger Fett und man hütet sich vor Salz und Zucker. Man achtet auf sich, obwohl in Maßen das Bessere nie ein Feind des Guten war. Das gute Schmorgericht, das mit Sorgfalt und Liebe zubereitet wurde, ist Widererwarten nicht auf der Strecke geblieben, obwohl sich das Fast food immer weiter ausbreitet. Zudem versuchen diverse Kochsendungen im Fernsehen, mitsamt ihren sogenannten Profiköchen, die traditionelle Küche zu verdrängen.
Die einzige "Kunst" oder wollen wir es "Können" dieser Profis nennen, besteht darin, ein Gericht übermäßig zu salzen bzw. zu versalzen. Außerdem kreieren diese Schaumschläger immer gewagtere Beilagen oder Neuinterpretationen klassischer Gerichte, um den ambitionierten Hobbykoch zu verunsichern. Demzufolge ist es umso bemerkenswerter, dass es der Tradition nie besser ging als vorher, denn in alten Töpfen kochen immer noch die besten Gerichte.
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