19,99 €
Statt 26,00 €**
19,99 €
inkl. MwSt.
**Preis der gedruckten Ausgabe (Gebundenes Buch)
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
19,99 €
Statt 26,00 €**
19,99 €
inkl. MwSt.
**Preis der gedruckten Ausgabe (Gebundenes Buch)
Sofort per Download lieferbar

Alle Infos zum eBook verschenken
payback
0 °P sammeln
Als Download kaufen
Statt 26,00 €****
19,99 €
inkl. MwSt.
**Preis der gedruckten Ausgabe (Gebundenes Buch)
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
Jetzt verschenken
Statt 26,00 €****
19,99 €
inkl. MwSt.
**Preis der gedruckten Ausgabe (Gebundenes Buch)
Sofort per Download lieferbar

Alle Infos zum eBook verschenken
payback
0 °P sammeln
  • Format: ePub

24 Kundenbewertungen

Am 4. August 1966 zündet eine Gruppe Studenten, die Lebanese Rocket Society, eine Weltraumrakete - sie soll das Zeichen für den Aufbruch des Libanons in eine blühende Zukunft sein. Auf den Tag genau 54 Jahre später kommt es im Hafen von Beirut zu einer gewaltigen Explosion, die das Land erschüttert. Meisterhaft verknüpft Pierre Jarawan diese beiden historischen Ereignisse zu einer Kontinente verbindenden und mehr als hundert Jahre Weltgeschichte berührenden Familiensaga, die über das Schicksal des Nahen Ostens weit hinaus führt. Denn im kanadischen Montréal stoßen die Zwillingsschwestern Lilit…mehr

  • Geräte: eReader
  • ohne Kopierschutz
  • eBook Hilfe
  • Größe: 10.48MB
  • FamilySharing(5)
Produktbeschreibung
Am 4. August 1966 zündet eine Gruppe Studenten, die Lebanese Rocket Society, eine Weltraumrakete - sie soll das Zeichen für den Aufbruch des Libanons in eine blühende Zukunft sein. Auf den Tag genau 54 Jahre später kommt es im Hafen von Beirut zu einer gewaltigen Explosion, die das Land erschüttert. Meisterhaft verknüpft Pierre Jarawan diese beiden historischen Ereignisse zu einer Kontinente verbindenden und mehr als hundert Jahre Weltgeschichte berührenden Familiensaga, die über das Schicksal des Nahen Ostens weit hinaus führt. Denn im kanadischen Montréal stoßen die Zwillingsschwestern Lilit und Lina, Auswandererkinder in 3. Generation, auf Spuren ihrer unbekannten armenischen Großmutter Anoush ... »Frau im Mond« ist der Roman eines großen Erzählers - vielschichtig, lebensprall und voller tragikomischer Ereignisse. Ein sagenhaftes Lesevergnügen! »Frau im Mond nimmt uns schon auf den ersten Seiten wieder mit auf eine poetische Bilderreise und umfängt uns mit diesem zärtlichen Zauber und der unvergleichlichen Sprachmelodie die Pierre Jarawan so besonders machen.« Vera Kahl, Buchhandlung Blattgold, München »Pierre Jarawan ist ein begnadeter Erzähler. Jeder seine Romane eröffnet ein Universum der Geschichte(n) und verankert gleichzeitig durch die Wuchten der Zeit unsere Menschlichkeit fest im Heute. Seine Figuren schreibt er direkt in unser lesendes Herz.« Maria-Christina Piwowarski »Pierre Jarawans Geschichte um die Familie der Zwillinge Lilit und Lina sprüht nur so vor Farbigkeit. Einmal mehr hat er eine elegante, bildreiche Sprache gefunden, die wundervoll von Montreal bis in den Libanon führt. Ein Roman wie ein Fluss, der durch viele abzweigende Seitenarme trägt, er ist lehrreich, seine Figuren werden äußerst lebendig in Szene gesetzt. Themen wie Familie, Werte, Wurzeln, Zugehörigkeit, Verlust und Trauer finden ihren Platz und werden mit wachem Blick und großem Herzen behandelt.« Georg Schmitt, Buchhandlung am Sand, Hamburg »Mit dieser Kontinente überspannenden Familiengeschichte vor dem Hintergrund der dramatischen Ereignisse des 20. Jahrhunderts hat sich Jarawan selbst übertroffen: ein großer Wurf.« Rainer Marquardt, Buchhandlung Reuffel, Koblenz

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.


Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Pierre Jarawan wurde 1985 in Amman, Jordanien, als Sohn eines libanesischen Vaters und einer deutschen Mutter geboren. Er kam im Alter von drei Jahren nach Deutschland und wuchs in Kirchheim unter Teck auf. Er studierte an der Münchener Hochschule für Fernsehen und Film. Seine Romane »Am Ende bleiben die Zedern« (2016) und »Ein Lied für die Vermissten« (2020) wurden mit Preisen bedacht, in zahlreiche Sprachen übersetzt und sind internationale Bestseller. Im April 2025 wird sein dritter großer Roman »Frau im Mond« erscheinen. Er lebt mit seiner Familie in München.
Rezensionen
Rezensentin Cornelia Geißler fühlt sich wohl in Pierre Jarawans ausschweifender Romanwelt. Diese dreht sich unter anderem um zwei Explosionen, eine, die 1966 eine libanesische Rakete ins All beförderte, eine weitere, die 2020 große Teile Beiruts zerstörte. Die wichtigsten Figuren sind der Physiker Maroun el Shami und dessen Frau Anoush, deren Lebensgeschichte dieses Buch nacherzählt, und zwar aus der Perspektive von Lilit, der Enkelin der beiden. Anoushs Eltern waren Opfer des Genozids an den Armeniern, sie selbst wurde als Waise von einer kanadischen Familie adpotiert. Die Kapitel werden von 50 bis 1 rückwärts gezählt, wie beim Start einer Rakete, wobei die Erzählung selbst meist chronologisch voranschreitet. Manchmal arbeitet der Autor für den Geschmack der Kritikerin zu viel mit wiederkehrenden Motiven, Geißler hat den Roman jedoch trotzdem gern gelesen: Ihr gefällt die "süffige" Sprache Jarawans, die vielschichtige Erzählstruktur (die Jarawan selbst mit den Schichten eines guten Baklavas vergleicht) und die unterschiedlichen Motive und Abschweifungen, unter anderem zu Fritz Langs titelgebendem Stummfilm "Die Frau im Mond".

© Perlentaucher Medien GmbH

Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension

Pierre Jarawan hat seinen Roman aufgebaut "wie eine Rakete", hält Rezensentin Dina Netz fest, das passt zu einem der Themen, die hier verhandelt werden, die Lebanese Rocket Society, einem Raumfahrtprogramm, an dem der Großvater der Protagonistin Lilit gearbeitet hat, die mittlerweile in Kanada lebt. Sie macht sich auf den Weg, ihre Familiengeschichte, insbesondere mit Fokus auf die armenische Großmutter, zu erforschen und "wie bei einer guten Baklava" ergeben sich immer mehr Schichten undurchdringlicher Familienvergangenheit, schildert Netz. Bisweilen drohe der Roman vor lauter auch politischer Themen inklusive Genozid an den Armeniern und Weltraumfahrten ein wenig aus dem Ruder zu laufen, insgesamt halte Jarawan die Fäden aber doch in der Hand. Für die Kritikerin ein Roman, der nicht nur die Identitätsfindung der Protagonistin beleuchtet, sondern auch den Libanon und dessen Entwicklung.

© Perlentaucher Medien GmbH