Das Buch hat bei mittelgroßer Schrift etwa 270 Seiten.
Im Anhang gibt es ein paar Bilder von ihm und Kletterkollegen und Fachbegriffe werden erklärt.
Herr Megos erzählt uns wie er zum Klettern kam und wo er schon überall wie herumgeklettert ist. Trotzdem bleibt sein Privatleben im Hintergrund, man
erfährt nichts über seine Freundin, nur dass er eine hat und seine Familie wird auch nur…mehrDas Buch hat bei mittelgroßer Schrift etwa 270 Seiten.
Im Anhang gibt es ein paar Bilder von ihm und Kletterkollegen und Fachbegriffe werden erklärt.
Herr Megos erzählt uns wie er zum Klettern kam und wo er schon überall wie herumgeklettert ist. Trotzdem bleibt sein Privatleben im Hintergrund, man erfährt nichts über seine Freundin, nur dass er eine hat und seine Familie wird auch nur dahingehend erwähnt, dass Sie sich Sorgen um ihn machte oder sein Vater ihn mal in den Urlaub begleitet hat.
Es geht hauptsächlich wirklich nur ums Klettern. Trotzdem habe ich einiges daraus gelernt. Es wird hier nicht nur einfach drauf los geklettert und meist auch gar nicht so spektakulär, wie es auf den Fotos aussieht. Die Felsen sind nur ein paar Meter lang und hoch, darunter liegen Matten. Eine Route ist fest vorgegeben (damit vergleichbar) dauert meist nur 5-10 Minuten, selten 50.
Und es gibt auch heftige Rivalitäten, wer eine neue Route entdeckt, fehlerfrei durchklettert und manche entfernen aus Wut einfach mal die vorgesteckte Route eines Konkurrenten.
Ich habe schon einige Sportler-Bücher gelesen doch Herr Megos ist wirklich von allen der bisher Getriebenste. Er will immer der Beste sein und alles gewinnen. Ohne jeglichen Komfort, wochenlang im Zelt mit dreckigen Klamotten, um einen Fels endlich zu bezwingen. Immer und immer wieder die gleiche Stelle, die gleichen Griffe. Selbst mit blutigen, zerschundenen Finger kann er sich keine Auszeit gönnen. Er ist im Grunde besessen, will ja nicht zu viel zu wiegen, denn zu dick wäre sicherlich hinderlich. Erst als ihn fast vollständig die Kraft verlässt, sucht er sich Hilfe und Ernährungsberatung.
Mir war es teilweise zu stressig mit dem Bewertungssystem, da es nicht fortlaufend nummeriert wird, sondern dann gibt es noch + und – und a, b Unterkategorien. Beispielbilder von solchen Routen und Fingergriffen wären hilfreich. Nur mit der Beschreibung kann ich es mir nicht vorstellen. Und wer wie welche Routen wo einrichten darf erklärt er auch nicht.
Ich finde dass man ein Unterhaltungs-Buch immer so schreiben sollte, dass es auch Leute, die nicht vom Fach sind verstehen und das kommt mir hier etwas zu kurz.