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»Eine Sternstunde der Demokratie« Die ZEIT über Marko Martins Rede vor dem Bundespräsidenten Ovid Preis 2025 Reiner-Kunze-Preis 2025 Rechtsruck im Osten, Verzagtheit im Westen. 35 Jahre nach der Einheit steht die deutsche Demokratie am Scheideweg: Stellen wir uns den Freiheitsaufgaben oder geben wir unsere Freiheit auf? Marko Martin blickt über den Tellerrand der innerdeutschen Debatten zu den großen europäischen Stimmen wie Manès Sperber und André Glucksmann. Ein mitreißender Appell gegen die Lockrufe nach autokratischer Entmündigung und für eine kategorische Ablehnung der Mutlosigkeit. Das…mehr

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Produktbeschreibung
»Eine Sternstunde der Demokratie« Die ZEIT über Marko Martins Rede vor dem Bundespräsidenten Ovid Preis 2025 Reiner-Kunze-Preis 2025 Rechtsruck im Osten, Verzagtheit im Westen. 35 Jahre nach der Einheit steht die deutsche Demokratie am Scheideweg: Stellen wir uns den Freiheitsaufgaben oder geben wir unsere Freiheit auf? Marko Martin blickt über den Tellerrand der innerdeutschen Debatten zu den großen europäischen Stimmen wie Manès Sperber und André Glucksmann. Ein mitreißender Appell gegen die Lockrufe nach autokratischer Entmündigung und für eine kategorische Ablehnung der Mutlosigkeit. Das Buch nach der großen Debatte um Marko Martins Rede vor Bundespräsident Frank Walter Steinmeier - ein Must-Read für Krisenzeiten. Klug, welthaltig und nicht ohne Heiterkeit. Als gebürtiger Sachse, als Kriegsdienstverweigerer noch vor Mauerfall ausgereist, ist Marko Martin in Ost und West sozialisiert. Aus dieser besonderen Position hat er, als einer der wenigen, einen Blick für die Ausreden und Scheinheiligkeiten auf beiden Seiten. Seine Rede im November 2024 in Schloß Bellevue zum Jahrestag des Mauerfalls ging viral. Zugewandt und weltläufig ermutigt uns Marko Martin, unser Verständnis von Freiheit zu überprüfen. Zu stark ist das Missverständnis vieler, diese bedeute automatisch Glück. Doch Freiheit heißt Verantwortung und ist nach Manés Sperber »die kategorische Ablehnung der Mutlosigkeit «. Könnte nicht gerade daraus so etwas wie Glück entstehen? »Marko Martin ist ein wahrer Humanist.« Anne Applebaum

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Autorenporträt
Marko Martin lebt, sofern nicht auf Reisen, als Schriftsteller in Berlin. Neben einem Essayband zur israelischen Literatur und einer Tel Aviv-Hommage erschienen in der Anderen Bibliothek seine Bücher Schlafende Hunde und Die Nacht von San Salvador sowie 2019 der Essayband Dissidentisches Denken. Mit Das Haus in Habana. Ein Rapport stand er auf der Shortlist des Essayistikpreises der Leipziger Buchmesse. Bei Tropen erschienen: Die verdrängte Zeit (2020) Die letzten Tage von Hongkong (2021) und Es geschieht jetzt (2024).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Rezensent Christoph David Piorkowski liest Marko Martins Essay trotz einiger Schwächen insgesamt gern. Der in der DDR geborene und aufgewachsene Autor, der mit einem unversöhnlichen Auftritt in Schloss Bellevue für Furore sorgte, setzt hier, ist zu lesen, zu einer Verteidigung der Freiheit an und greift dafür auf seinen eigenen Lebenslauf zurück. Insbesondere seine Prägung durch Dissidenten und freiheitliche Denker wie Adam Michnik und Ralph Giordano spielt eine wichtige Rolle in diesem Buch, erfahren wir von Piorkowski, außerdem möchte der Autor zeigen, wie die Verbindung vieler Deutscher zu NS- und Stasidiktatur das Selbstverständnis vieler Deutscher immer noch prägt. Auch die mangelhafte Differenzierung zwischen Tätern und Opfern im Ukraine- und Gazakrieg, die sich als fehlgeleitete Friedenssehnsucht manifestiert, wird von Martin Piorkowski zufolge angegriffen. Etwas arg unwirsch geht Martin allerdings gegen seine politischen Gegner vor, findet der Rezensent, außerdem tritt er laut Kritiker zu sehr als "Nonkonformist" auf, auch, was die Stringenz der Argumentation betrifft, meint der Rezensent.  Dennoch zieht er ein positives Fazit: Martins Streitschrift zeigt den Wert der liberalen Demokratie auf und macht deutlich, warum es wert ist, sie gegen Angriffe nicht zuletzt von Seiten einer Linken, die autoritäre Regimes toleriert, zu verteidigen.

© Perlentaucher Medien GmbH