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Friedrich I. (1657 - 1713) galt lange als weltfremder Schöngeist, der sich aus Prunksucht 1701 selbst zum König in Preußen erhob. Peter Stephan beschreibt den «schiefen Fritz» demgegenüber als planmäßigen Erfinder des preußischen Staates, der sein Selbst- und Staatsverständnis in Kunst und Architektur seiner Hauptstadt Berlin versinnbildlichte. Seine elegant geschriebene Biografie ist zugleich die faszinierende Wiederentdeckung eines vergessenen Preußen, das unter Friedrichs Nachfolgern keine Chance mehr hatte.
Schon sein Vater, der Große Kurfürst, traute seinem körperlich gehandicapten,
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Produktbeschreibung
Friedrich I. (1657 - 1713) galt lange als weltfremder Schöngeist, der sich aus Prunksucht 1701 selbst zum König in Preußen erhob. Peter Stephan beschreibt den «schiefen Fritz» demgegenüber als planmäßigen Erfinder des preußischen Staates, der sein Selbst- und Staatsverständnis in Kunst und Architektur seiner Hauptstadt Berlin versinnbildlichte. Seine elegant geschriebene Biografie ist zugleich die faszinierende Wiederentdeckung eines vergessenen Preußen, das unter Friedrichs Nachfolgern keine Chance mehr hatte.

Schon sein Vater, der Große Kurfürst, traute seinem körperlich gehandicapten, hochsensiblen Sohn nicht viel zu, und die Nachwelt verband das von ihm erbaute Berliner Schloss, ein Hauptwerk des europäischen Barock, vor allem mit dem Namen des Architekten Andreas Schlüter. Für Generationen von Historikern begann die preußische Geschichte eigentlich erst mit seinem Nachfolger, dem Soldatenkönig Friedrich Wilhelm I. Peter Stephan unterzieht dieses Bild auf der Grundlage jahrelanger Forschung einer gründlichen Revision. Er beschreibt, wie Friedrich als brandenburgischer Kurfürst seine Krönung in Preußen planmäßig in die Wege leitete und damit den «großen Entwurf» eines preußischen Toleranz-, Kultur- und Rechtsstaats verband. Dabei gelingt es ihm auf meisterhafte Weise, Kunstwerke wie das Reiterdenkmal des Großen Kurfürsten, das Zeughaus und das Berliner Schloss zum Sprechen zu bringen - als beredte Zeugnisse von Leben und Staatsidee des ersten und am meisten verkannten preußischen Königs.

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Autorenporträt
Peter Stephan ist Professor für Kunstgeschichte und Architekturtheorie. Er gilt als einer der führenden Experten für die Epoche des Berliner Barock.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension

Eine insgesamt starke Neubewertung einer oft wenig beachteten historischen Figur legt Peter Stephan Rezensent Michael Opitz zufolge hier vor. Und zwar schreibt er über Friedrich I., den ersten Preußenkönig, der in der Forschung meist im Schatten anderer preußischer Herrscher, insbesondere Friedrich des Großen steht und im Volksmund aufgrund einer Fehlbildung als "schiefer Fritz" bezeichnet wurde. Stephan ist Architekturtheoretiker und nähert sich dem vernachlässigten Friedrich über die Architektur, genauer gesagt, führt Opitz aus, über die Bauten, die Andreas Schlüter für den König errichten ließ und in denen sich das von Friedrich maßgeblich geprägte Selbstverständnis des neuen Staates Preußen spiegelt. Konkret handelt es sich vor allem, zählt der Rezensent auf, um ein Reiterstandbild, Friedrich-Porträts im Zeughaushof in Berlin, sowie um das Berliner Schloss. Manchmal geht Stephan in seiner materialreichen, anspruchsvollen Studie so sehr ins architektonische Detail, dass, so Opitz, eher Schlüter als Friedrich zur Hauptfigur wird. Dennoch liest der Opitz Stephans Ausführungen mit Gewinn.

© Perlentaucher Medien GmbH
?Ein ungewöhnlicher Zugang, der funktioniert ... Eine sehr gut lesbare, schöne Biografie."
Deutschlandfunk Kultur Lesart, Michael Opitz

?Autor Stephan versteht es meisterhaft ... die Herrschaftsidee Friedrichs zu erklären.?
KNA, Christoph Arens
Ein ungewöhnlicher Zugang, der funktioniert ... Eine sehr gut lesbare, schöne Biografie."
Deutschlandfunk Kultur Lesart, Michael Opitz

Autor Stephan versteht es meisterhaft ... die Herrschaftsidee Friedrichs zu erklären.
KNA, Christoph Arens