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Wie kommt es, dass Wladimir Putins imperiale Komplexe und aggressive Wunschträume sich in der russischen Gesellschaft als mehrheitsfähig erweisen, warum gab es unter Russen, auch unter Auslandsrussen, so viel Kriegsbegeisterung, warum fällt der offiziell propagierte Hass gegen die Ukrainer, die Amerikaner, die Europäer auf so fruchtbaren Boden? Der gebürtige Moskauer und in Köln lebende russische Journalist Andrey Gurkov geht in seinem Buch den historischen, kulturellen, politischen und massenpsychologischen Gründen für dieses Phänomen auf den Grund. Zugleich warnt er eindringlich vor der…mehr

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Produktbeschreibung
Wie kommt es, dass Wladimir Putins imperiale Komplexe und aggressive Wunschträume sich in der russischen Gesellschaft als mehrheitsfähig erweisen, warum gab es unter Russen, auch unter Auslandsrussen, so viel Kriegsbegeisterung, warum fällt der offiziell propagierte Hass gegen die Ukrainer, die Amerikaner, die Europäer auf so fruchtbaren Boden? Der gebürtige Moskauer und in Köln lebende russische Journalist Andrey Gurkov geht in seinem Buch den historischen, kulturellen, politischen und massenpsychologischen Gründen für dieses Phänomen auf den Grund. Zugleich warnt er eindringlich vor der illusorischen Erwartung, es könne nach einem Ende des Ukrainekriegs eine Wiederherstellung früherer Beziehungen Deutschlands bzw. Europas zu Russland geben - die russische Gesellschaft sieht sich längst nicht mehr als Teil der europäischen Wertegemeinschaft, Europa ist zum Feindbild geworden. Andrey Gurkovs Blick auf sein Heimatland ist so analytisch wie schonungslos - schonungsloser als ihn möglicherweise deutsche Autorinnen und Autoren wagen würden. »Den Europäern und vor allem den Deutschen darf nicht noch einmal der Fehler unterlaufen, im Russischen sträflich das latent aggressive Großrussische, das der Putinismus freigesetzt und angefacht hat, zu übersehen und zu unterschätzen.« Andrey Gurkov

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, CY, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, IRL, I, L, M, NL, P, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Andrey Gurkov wurde 1959 in Moskau geboren und wuchs in Ostberlin und später in Bonn auf, wo sein Vater als Korrespondent einer sowjetischen Tageszeitung tätig war. Er studierte Journalistik in Moskau und Leipzig. 1987 ging er zur Wochenzeitung Moskowskije Nowosti, die damals eine Vorreiterin der Glasnost-Politik war, und wurde Chefredakteur ihrer deutschen Ausgabe, die von 1988 bis 1993 in Zusammenarbeit mit mehreren deutschen Verlagen in Köln unter dem Titel Moskau News herausgegeben wurde. Von 1993 bis Anfang 2025 arbeitete er in der Russischen Redaktion der Deutschen Welle in Bonn. Als Russland-Experte ist er gern gesehener Gast bei verschiedenen deutschen TV- und Rundfunksendern. Andrey Gurkov lebt in Köln.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Yelizaveta Landenberger empfiehlt dieses ernüchternde und kluge Buch über Russlands Verhältnis zu Europa von Andrey Gurkov: Der in Deutschland lebende Russe Gurkov plädiert laut Landenberger dafür, sich keine Illusionen zu machen: Spätestens seit dem Ukrainekrieg ist klar, dass Russland Europa als Feind betrachtet, auch wenn manche Russen gern in europäischen Läden einkaufen gehen. Gurkov unterfüttert diese Diagnose mit einem Blick in die Geschichte und zeichnet laut Landenberger die Spannungen zwischen europaphilen und slawophilen Kräften nach, die das Land schon lange bestimmen. Mit Putin hat nun, stellt Gurkov klar, die autoritäre Slawophilie die Oberhand bekommen und das wird vermutlich auch nach Putin so bleiben, zu sehr hängen die Russen am Großmachtnarrativ und am Imperialismus. Soll man deshalb nicht mehr Dostojewski lesen? Doch, lesen soll man ihn schon noch, aber mit kritischen Blick. Opportunistinnen wie Anna Netrebko hingegen sollte der Westen die kalte Schulter zeigen, so das harte Urteil des Autors, wie sich die Deutschen überhaupt von ihrem allzu behaglichen Russland-Bild verabschieden müssen. Der eindringlichen Warnung vor "naiven Russlandverstehern" kann sich die Rezensentin nur anschließen. 

© Perlentaucher Medien GmbH
»Ein kluger, tiefgründiger Beitrag zur Frage, wie Russland auf Europa blickt - und vice versa. (...) Die Lektüre des Buches bietet einen dringend benötigten Reality-Check. Yelisaveta Landenberger taz 20250729