Um den existentiellen Ernst des Spiels zu verstehen, ist es nicht mit einer Definition des Spiels getan. Vielmehr werden aus der Gegenüberstellung von Videospielklassikern mit theoretischen Texten von u.a. Freud und Wittgenstein Vorschläge entwickelt, wie man das Spiel in seinen mannigfaltigen und oft maskierten Erscheinungsformen identifizieren kann. Schrift und Sprache werden so in ihrer welterschließenden Funktion als spielförmig erkennbar, zugleich werden Termini wie Ludum mundi, Ludisches A priori, Ludic (Re-) Turn und Ludische Probabilistik als Instrumente der Analyse eingeführt, die in eine Definition des Spielakts münden.
Für Gamer und Politiker, Candycrush-Süchtige und Unternehmer - der Mensch als Homo Ludens kann sich entscheiden: Entweder er spielt, oder er wird gespielt.
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