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Unmittelbar vor dem Überfall auf Polen wurde die Geheime Feldpolizei (GFP) aufgestellt. Sie sollte die Moral der Truppe kontrollieren und innere Zersetzungstendenzen rechtzeitig bekämpfen, vor allem aber wurde sie zur Spionageabwehr und zur Partisanenbekämpfung eingesetzt, als Gestapo in der Wehrmacht. Sie war an Kriegsverbrechen der Wehrmacht maßgeblich beteiligt. 1943 räumte der Heeresfeldpolizeichef ein, dass von Juli 1942 bis März 1943 in der besetzten Sowjetunion "rund 21.000 Personen, teils im Kampf und teils nach der Vernehmung erschossen worden" sind. Der DDR-Historiker Dr. Klaus…mehr

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Produktbeschreibung
Unmittelbar vor dem Überfall auf Polen wurde die Geheime Feldpolizei (GFP) aufgestellt. Sie sollte die Moral der Truppe kontrollieren und innere Zersetzungstendenzen rechtzeitig bekämpfen, vor allem aber wurde sie zur Spionageabwehr und zur Partisanenbekämpfung eingesetzt, als Gestapo in der Wehrmacht. Sie war an Kriegsverbrechen der Wehrmacht maßgeblich beteiligt. 1943 räumte der Heeresfeldpolizeichef ein, dass von Juli 1942 bis März 1943 in der besetzten Sowjetunion "rund 21.000 Personen, teils im Kampf und teils nach der Vernehmung erschossen worden" sind. Der DDR-Historiker Dr. Klaus Geßner hat 1986 im Militärverlag diese Studie vorgelegt. Sie erschien in nur kleiner Auflage und gilt bis heute als Standardwerk.

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Autorenporträt
Klaus Geßner, geboren 1943, Militärhistoriker, tätig am Militärhistorischen Institut in Potsdam, danach Abteilungsleiter im Brandenburgischen Landeshauptarchiv. Trat als Sachverständiger bei Prozessen gegen Kriegsverbrecher auf.