Im Grunde weiß es jeder, mehr Bewegung, mehr Sport, Haferflocken, Gemüse, Linsen, Sauerkraut, Joghurt, Kefir etc. sind gute Rezepte für lang anhaltende Gesundheit. Die Autorin beschreibt anschaulich und verständlich alle Baustoffe unseres Körpers, ihr Zusammenwirken und mögliche Optimierungen bei
der Nahrungsaufnahme. Besonders interessant und wie Zusammenfassungen zu lesen sind die eingestreuten…mehrIm Grunde weiß es jeder, mehr Bewegung, mehr Sport, Haferflocken, Gemüse, Linsen, Sauerkraut, Joghurt, Kefir etc. sind gute Rezepte für lang anhaltende Gesundheit. Die Autorin beschreibt anschaulich und verständlich alle Baustoffe unseres Körpers, ihr Zusammenwirken und mögliche Optimierungen bei der Nahrungsaufnahme. Besonders interessant und wie Zusammenfassungen zu lesen sind die eingestreuten Tipps: „Ei-weise Tipps, Süße Tipps, Fette Tipps, Tropfenweise Tipps etc.
Frau Dr. Adler erinnert an jene einfachen und guten Tricks, die Ernährung ohne viel Zutun besser machen, die man aber so gerne vergisst: „Gekochte und dann abgekühlte Pasta hat einen niedrigeren GI als frisch gekochte, heiße, weil die Stärke während des Abkühlen retrogradiert, also sich die Moleküle neu anordnen, wodurch die Stärke weniger leicht verdaulich wird. Die resistente Stärke macht als Ballaststoff die Darmbakterien glücklich.“ Gleiches gilt vor allem auch für Kartoffeln.
Instant-Haferflocken haben einen höheren GI Wert als Stahlhafer, weil bei Letzterem die Bestandteile des Hafers erhalten bleiben, also neben dem Mehlkörper auch Frucht- und Samenschale und der Keimling noch vorhanden sind. Stahlhafer war für mich ein neuer Begriff: stahlgeschnittener Hafer (auch als irisches Haferflockenmehl bekannt) sind Vollkornhafergrütze, die in kleinere Stücke geschnitten (nicht gerollt) wurden, um Haferflocken zu erhalten. Stahlhafer wird häufig als herzhaftes Frühstücksflocken oder Müsli verwendet und hat den höchsten Nährwert aller Haferformen.
Eine Nahrungsbibel, die umfassend informiert, im Anhang mit übersichtlichen Tabellen zu Mineralien, Vitaminen, Spurenelemente und Anti-Aging-Supplementen sowie auch zu semi- und nicht essenziellen Aminosäuren. Ein weit gefasster Index rundet das Buch ab und bietet für nahezu alle Fragen ein Stichwort bzw. entsprechende Verweise.