Denn wechselt man die Perspektive vom scheinbaren objektiven Gegenstand auf die Sprach- und Bildhandlung, eröffnet sich ein Blick auf die Produktion von Wissen und damit auf die soziale Konstruiertheit wissenschaftlicher Gegenstände. Das sensibilisiert die LeserInnen für die den wissenschaftlichen Studien zu Grunde liegenden Rationalitäten ebenso wie für die Diskurse und Dispositive, die es ermöglichen, dass sich das spezifische Wissen über Geschlecht und Raum in Wissenschaft und Gesellschaft entfalten kann.
Studium der Geographie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena; von 2006-2007 wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Gruppe Kulturgeographie am Geographischen Institut der Universität Bern. Seit 2013 Dozentin für Qualitative Methoden am Geographischen Institut der Universität Bern.
Forschungsinteressen: Frauen- und Geschlechterforschung, Handlungstheoretische Sozialgeographie, Geographische Wissenschaftsforschung, Visuelle Geographien, Diskurs-, Narrations-, Argumentations- und Metaphernanalyse
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