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Rowohlt E-Book Monographie Georg Büchner wurde von der Justiz als «Staatsverräter» steckbrieflich verfolgt und starb 1837 dreiundzwanzigjährig im Zürcher Exil: ein Revolutionär, Dichter und Wissenschaftler aus Überzeugung und Leidenschaft. Radikale Skepsis und provozierende Offenheit, künstlerische Intuition und politisches Engagement, konsequenter Formwille und soziales Mitgefühl machten ihn zum Wegbereiter der literarischen Moderne und zu einem bis heute aktuellen Autor von Weltrang. Das Bildmaterial der Printausgabe ist in diesem E-Book nicht enthalten.
Rowohlt E-Book Monographie Georg Büchner wurde von der Justiz als «Staatsverräter» steckbrieflich verfolgt und starb 1837 dreiundzwanzigjährig im Zürcher Exil: ein Revolutionär, Dichter und Wissenschaftler aus Überzeugung und Leidenschaft. Radikale Skepsis und provozierende Offenheit, künstlerische Intuition und politisches Engagement, konsequenter Formwille und soziales Mitgefühl machten ihn zum Wegbereiter der literarischen Moderne und zu einem bis heute aktuellen Autor von Weltrang. Das Bildmaterial der Printausgabe ist in diesem E-Book nicht enthalten.
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Autorenporträt
Jan-Christoph Hauschild, geboren 1955 in Leinsweiler b. Landau; Studium der Germanistik und Geschichte; 1984 Promotion bei Manfred Windfuhr; 1980-1986 Redakteur der historische-kritischen Heine-Ausgabe; 1986-1992 Lehrbeauftragter an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Heinrich-Heine-Instituts und freier Autor. Zuletzt erschienen: «Der Zweck des Lebens ist das Leben selbst». Heinrich Heine. Eine Biographie (zusammen mit Michael Werner), Köln 2. Aufl. 1997; Heiner Müller, Reinbek 2000 (rm 50572); Heiner Müller oder Das Prinzip Zweifel. Eine Biographie, Berlin 2001; Heinrich Heine (zusammen mit Michael Werner), München 2002; Das Heine Liederbuch. Noten - Texte - Kommentare (hg. zusammen mit Babette Dorn), Hamburg 2005; B. Traven - Die unbekannten Jahre, Zürich 2011; Musik, das edle Ungetüm. Heinrich Heine über Komponisten und Virtuosen, Hamburg 2012; Minutenlektüre Georg Büchner, Hamburg 2012.
Inhaltsangabe
CoverTitelseiteDa alle unter gleichen [...]1 Dr. Georg Büchner, Dozent an der Universität Zürich, erkrankt und muss seine Vorlesung ausfallen lassen. Nachbarn und Freunde übernehmen seine Pflege.2 Politische und soziale Kämpfe in Hessen. Gründung der »Gesellschaft der Menschenrechte«.3 Bekanntschaft mit dem Butzbacher Lehrer Weidig. Politischer Meinungsstreit.4 »Der Hessische Landbote«. Büchners Entwurf und Weidigs Überarbeitung.5 Heimlicher Druck des »Landboten« in Offenbach. Kuhls Verrat.6 Minnigerodes Verhaftung in Gießen. Vernehmung durch den Universitätsrichter.7 Büchner warnt die Verbündeten in Butzbach und Offenbach.8 Auch Büchner wird vernommen. Rechtfertigung vor den Eltern.9 Die Verbreitung des »Hessischen Landboten«. Kritik durch die liberale Opposition.10 Wilhelmine Jaeglé zu Besuch in Hessen. Rückblick auf Büchners heimliche Verlobung. Kassiberwechsel.11 Pläne und Aktionen der »Gesellschaft der Menschenrechte«. Zweite Auflage des »Landboten«.12 Revolutionsführer im Zwielicht: »Dantons Tod«.13 Gutzkow erhält das Manuskript, Sauerländer verlegt es. Büchner wird gerichtlich vorgeladen und taucht unter.14 Als Illegaler in Straßburg. Das Ehepaar Schulz und weitere Freunde.15 Lebensumstände und Richtungskämpfe der Flüchtlinge in Straßburg, ihre Angst vor der Ausweisung.16 Gutzkows Bearbeitung von »Dantons Tod«. Schlimme Nachrichten aus Hessen.17 Clemms Verrat, Beckers und Weidigs Verhaftung.18 Büchner übersetzt Victor Hugo. Verbot des »Jungen Deutschland«. »Dantons Tod« im Urteil der Kritik.19 Der Sturm-und-Drang-Dichter Lenz. Entwürfe zu einer Künstlernovelle.20 Gutzkows Verhaftung in Mannheim. Büchners Absage an das Berufsschriftstellertum, seine Haltung zum »Jungen Deutschland«.21 Legalisierung des Straßburg-Aufenthalts. Dissertation über die Nerven der Fische.22 Fernpromotion an der Universität Zürich. Philosophische Studien zu Descartes und Spinoza.23 Literaturwettbewerb des Cotta-Verlags. Büchner beteiligt sich mit dem Lustspiel »Leonce und Lena«.24 »Woyzeck« - aus dem Leben des Geringsten.25 Streit um das Schweizer Asylrecht, die Rolle der Geheimagenten. Büchners Übersiedlung nach Zürich.26 Erfolgreiche Probevorlesung und Aufnahme der Dozententätigkeit.27 Ein viertes Drama? Die »Aretino«-Legende. Distanz zu politischen Verbindungen.28 Asylant der »Sonderklasse«. Schuldgefühle, Geldsorgen und Umzugspläne.29 Die letzten Krankheitstage. Wilhelmine Jaeglé in Zürich. Büchners Tod am 19. Februar. Was bleibt?30 Der Abend danach. Beisetzung am 21. Februar.31 Weidigs Gefängnistod. Der Prozess gegen die hessische Opposition. Wilhelmine Jaeglé als Verwalterin von Büchners Nachlass.32 Gutzkows Editionspläne. Die postumen Veröffentlichungen. Schicksal des Nachlasses, Schäden und Verluste.33 Büchners Platz in der Geschichte der sozialen Bewegung, seine umstrittene Beurteilung. Das Büchner-Virus in der Literatur.ZeittafelLiteraturverzeichnisNachweis der AbbildungenAnmerkungenÜber Jan-Christoph HauschildImpressum
CoverTitelseiteDa alle unter gleichen [...]1 Dr. Georg Büchner, Dozent an der Universität Zürich, erkrankt und muss seine Vorlesung ausfallen lassen. Nachbarn und Freunde übernehmen seine Pflege.2 Politische und soziale Kämpfe in Hessen. Gründung der »Gesellschaft der Menschenrechte«.3 Bekanntschaft mit dem Butzbacher Lehrer Weidig. Politischer Meinungsstreit.4 »Der Hessische Landbote«. Büchners Entwurf und Weidigs Überarbeitung.5 Heimlicher Druck des »Landboten« in Offenbach. Kuhls Verrat.6 Minnigerodes Verhaftung in Gießen. Vernehmung durch den Universitätsrichter.7 Büchner warnt die Verbündeten in Butzbach und Offenbach.8 Auch Büchner wird vernommen. Rechtfertigung vor den Eltern.9 Die Verbreitung des »Hessischen Landboten«. Kritik durch die liberale Opposition.10 Wilhelmine Jaeglé zu Besuch in Hessen. Rückblick auf Büchners heimliche Verlobung. Kassiberwechsel.11 Pläne und Aktionen der »Gesellschaft der Menschenrechte«. Zweite Auflage des »Landboten«.12 Revolutionsführer im Zwielicht: »Dantons Tod«.13 Gutzkow erhält das Manuskript, Sauerländer verlegt es. Büchner wird gerichtlich vorgeladen und taucht unter.14 Als Illegaler in Straßburg. Das Ehepaar Schulz und weitere Freunde.15 Lebensumstände und Richtungskämpfe der Flüchtlinge in Straßburg, ihre Angst vor der Ausweisung.16 Gutzkows Bearbeitung von »Dantons Tod«. Schlimme Nachrichten aus Hessen.17 Clemms Verrat, Beckers und Weidigs Verhaftung.18 Büchner übersetzt Victor Hugo. Verbot des »Jungen Deutschland«. »Dantons Tod« im Urteil der Kritik.19 Der Sturm-und-Drang-Dichter Lenz. Entwürfe zu einer Künstlernovelle.20 Gutzkows Verhaftung in Mannheim. Büchners Absage an das Berufsschriftstellertum, seine Haltung zum »Jungen Deutschland«.21 Legalisierung des Straßburg-Aufenthalts. Dissertation über die Nerven der Fische.22 Fernpromotion an der Universität Zürich. Philosophische Studien zu Descartes und Spinoza.23 Literaturwettbewerb des Cotta-Verlags. Büchner beteiligt sich mit dem Lustspiel »Leonce und Lena«.24 »Woyzeck« - aus dem Leben des Geringsten.25 Streit um das Schweizer Asylrecht, die Rolle der Geheimagenten. Büchners Übersiedlung nach Zürich.26 Erfolgreiche Probevorlesung und Aufnahme der Dozententätigkeit.27 Ein viertes Drama? Die »Aretino«-Legende. Distanz zu politischen Verbindungen.28 Asylant der »Sonderklasse«. Schuldgefühle, Geldsorgen und Umzugspläne.29 Die letzten Krankheitstage. Wilhelmine Jaeglé in Zürich. Büchners Tod am 19. Februar. Was bleibt?30 Der Abend danach. Beisetzung am 21. Februar.31 Weidigs Gefängnistod. Der Prozess gegen die hessische Opposition. Wilhelmine Jaeglé als Verwalterin von Büchners Nachlass.32 Gutzkows Editionspläne. Die postumen Veröffentlichungen. Schicksal des Nachlasses, Schäden und Verluste.33 Büchners Platz in der Geschichte der sozialen Bewegung, seine umstrittene Beurteilung. Das Büchner-Virus in der Literatur.ZeittafelLiteraturverzeichnisNachweis der AbbildungenAnmerkungenÜber Jan-Christoph HauschildImpressum
Rezensionen
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Als rasante Räuberpistole liest Alexander Kosenina Jan-Christoph Hauschilds Ergänzung seiner Büchner-Biografie von 1993. Nachdem er mühsam Neues von Altem bei Hauschild geschieden hat, lernt Kosenina den Autor einmal mehr als routinierten Biograf und geschickten Erzähler kennen, der die Politisierung des jungen Büchner und die "Landboten"-Entstehung anhand sämtlicher erreichbarer Quellen genau nachzeichnet, den Stoff in lebendige Dialoge umwandelt und seinen literarischen Niederschlag feststellt. Spannend, findet Kosenina.
»Es empfiehlt sich daher, vor oder nach dem Theaterbesuch die großartige Biografie von Jan-Christoph Hauschild zu lesen [...] Geradezu mitreißend geschildert.« Stefan Grund Hamburger Abendblatt 20130527
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