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4 Kundenbewertungen

Der weltweite Ruhm dieses erstaunlichen Romans eines Sechsundzwanzigjährigen kam spät - obwohl er von Thomas Mann, Hermann Hesse und anderen in seiner Bedeutung sogleich erkannt und enthusiastisch begrüßt worden war. Heute steht fest, dass "Die Blendung", 1935 zum ersten Mal veröffentlicht, zu den großen Werken der europäischen Literatur des 20. Jahrhunderts gehört. Es ist die Geschichte des Sinologen Peter Kien, der in den Flammen seiner Bibliothek stirbt. Habgier, Brutalität und Weltfremdheit münden in den Zustand völliger Verblendung, die für die unheimlichen Personen des Romans den Untergang bedeutet. Ein Roman, halb Höllenbild, halb Weltgericht.…mehr

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Produktbeschreibung
Der weltweite Ruhm dieses erstaunlichen Romans eines Sechsundzwanzigjährigen kam spät - obwohl er von Thomas Mann, Hermann Hesse und anderen in seiner Bedeutung sogleich erkannt und enthusiastisch begrüßt worden war. Heute steht fest, dass "Die Blendung", 1935 zum ersten Mal veröffentlicht, zu den großen Werken der europäischen Literatur des 20. Jahrhunderts gehört. Es ist die Geschichte des Sinologen Peter Kien, der in den Flammen seiner Bibliothek stirbt. Habgier, Brutalität und Weltfremdheit münden in den Zustand völliger Verblendung, die für die unheimlichen Personen des Romans den Untergang bedeutet. Ein Roman, halb Höllenbild, halb Weltgericht.

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Autorenporträt
Elias Canetti wurde 1905 in Rustschuk/Bulgarien geboren und wuchs in Manchester, Zürich, Frankfurt und Wien auf. 1929 promovierte er in Wien zum Dr. rer. nat. 1930/31 erfolgte die Niederschrift seines Romans »Die Blendung«, der 1935 erschien. 1938 emigrierte Canetti nach London, wo er anthropologische und sozialhistorische Studien zu »Masse und Macht« (1960) aufnahm. Ab den 1970er-Jahren lebte er vorwiegend in der Schweiz und erlangte weiterreichende Berühmtheit mit seinen Theaterstücken, den Aufzeichnungen und den autobiographischen Büchern, darunter »Die gerettete Zunge«. 1981 wurde ihm der Nobelpreis für Literatur verliehen. 1994 starb er in Zürich.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Elias Canettis großartiger Roman "Die Blendung" als mehrstündiges Hörereignis von Deutschlands berühmtestem Hörspiel-Regisseur Klaus Buhlert inszeniert, dazu zahlreiche namhafte Schauspieler wie etwa Birgit Minichmayr, Karl Markovicz, Manfred Zapatka oder Samuel Finzi - bei so vielen Vorschusslorbeeren würde Rezensent Andreas Platthaus das Hörspiel fast ungehört empfehlen. Leider weicht die anfängliche Begeisterung aber schnell der Enttäuschung. Zunächst hätte sich der Kritiker von dem Erzähler Zapatka ein wenig mehr leise Ironie im Sinne Canettis gewünscht. Hart geht Platthaus aber insbesondere mit Buhlert ins Gericht: Allein dessen Idee, Canettis Prinzip verschiedene Erzählinstanzen in noch weitere Rollen aufzuteilen und dabei Hochdeutsch und Wiener Dialekt einander gegenüberzustellen, hält der Rezensent schon für überflüssig. Dass die Stimmen dann aber auch noch mit verschiedenen Effektgeräten bearbeitet werden und der Text durch einen selbstkomponierten Mix aus wienerischen und chinesischen Klängen strukturiert wird, erscheint Platthaus schlicht als "akustisches Massaker". Darüber hinaus hätte er sich im Booklet zumindest ein paar Erklärungen hinsichtlich der nicht immer nachvollziehbaren Kürzungen gewünscht.

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"[Ein] klanglich-musikalisch fabelhaft [maßgeschneidertes], gedanklich gut [durchdrungenes] und von großen Stimmen [getragenes] Hörwerk." Christiane Zintzen für die Neue Zürcher Zeitung