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«Weltgeschichte ist lange Zeit als eine Geschichte des Aufstiegs und Niedergangs einer kleinen Zahl von ¿Hochkulturen¿ geschrieben worden. Unter diesen Kulturen schienen Europa oder der atlantische ¿Westen¿ während der letzten Jahrhunderte nach den Kriterien Macht, Wohlstand und kulturelle Kreativität zu dominieren. Das neue sechsbändige Werk zur Weltgeschichte, das von einem Team von Historikerinnen und Historikern vorwiegend aus den USA und Deutschland erarbeitet wird und das gleichzeitig bei C.H.Beck und Harvard University Press erscheint, verabschiedet sich von diesen Traditionen. Es…mehr

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Produktbeschreibung
«Weltgeschichte ist lange Zeit als eine Geschichte des Aufstiegs und Niedergangs einer kleinen Zahl von ¿Hochkulturen¿ geschrieben worden. Unter diesen Kulturen schienen Europa oder der atlantische ¿Westen¿ während der letzten Jahrhunderte nach den Kriterien Macht, Wohlstand und kulturelle Kreativität zu dominieren. Das neue sechsbändige Werk zur Weltgeschichte, das von einem Team von Historikerinnen und Historikern vorwiegend aus den USA und Deutschland erarbeitet wird und das gleichzeitig bei C.H.Beck und Harvard University Press erscheint, verabschiedet sich von diesen Traditionen. Es leugnet die Errungenschaften des Westens nicht, stellt sie aber in den größeren Zusammenhang gleichzeitiger Entwicklungen in anderen Teilen der Welt. Dadurch wird das allmähliche, dabei aber krisenhafte Entstehen des heutigen dicht integrierten und pluralistischen Weltzusammenhangs sichtbar. Erstmals werden in diesen Bänden die Ergebnisse von mehreren Jahrzehnten internationaler Forschung zur Vorgeschichte der Globalisierung und zur Entwicklung von Gesellschaften und politischen Ordnungen auf allen Kontinenten von führenden Experten zusammenfassend dargestellt. Weltgeschichte erscheint hier nicht als Aneinanderreihung einzelner Spezialgeschichten. Die Aufmerksamkeit richtet sich auf bisher wenig beachtete Querbeziehungen und Wechselwirkungen: auf Migrationen von Einzelnen und Gruppen und die Gründung neuer Gesellschaften, auf die interkontinentale Ausbreitung von Technologien, Religionen oder politischen Ideen, auf globale Kommunikationsnetze, Handelsströme und Konsummuster, auf Imperialismus, Kolonialismus und großräumige Kriege.» Akira Iriye und Jürgen Osterhammel Die Weltpolitik im Zeichen des Kalten Krieges, die ökonomische Globalisierung, der dramatische Wandel der Erde mit einer Verdoppelung und dann Verdreifachung der Weltbevölkerung innerhalb weniger Jahrzehnte sowie einer explosionsartigen Zunahme aller Arten von Umweltbelastungen bis hin zur Klimaerwärmung und Reaktorkatastrophen, die Herausbildung einer globalen Kulturgemeinschaft bei gleichzeitiger, teilweise offensiv behaupteter Diversität ¿ all diese Megatrends der Weltgeschichte seit 1945 sind Gegenstand dieses neuen Bandes der «Geschichte der Welt». «Was für ein Meilenstein: Einige der besten Historiker schreiben eine Geschichte der Welt.» «Intellektuell so anregend wie kaum eine weitere gegenwärtige Arbeit der Geschichtswissenschaft.» Jacques Schuster, Die Welt

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Autorenporträt
Jürgen Osterhammel ist Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Konstanz und Träger des Gottfried Wilhelm Leibniz-Preises. Sein Buch Die Verwandlung der Welt. Eine Geschichte des 19. Jahrhunderts (Gesamtauflage 40.000 Exemplare) gehört zu den am stärksten beachteten historischen Werken unserer Zeit. Akira Iriye war bis zu seiner Emeritierung Professor für Geschichte an der Harvard Universität. 1988 war er Präsident der American Historical Association. Er ist Träger hoher amerikanischer Auszeichnungen und hat zahlreiche Publikationen vor allem zur Geschichte der internationalen Beziehungen und zur Globalgeschichte des 20. Jahrhunderts vorgelegt.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Der Augsburger Historiker Dietmar Süß begrüßt diesen neuen Band der großen von Akira Iriye und  Jürgen Osterhammel herausgegebenen Weltgeschichte mit großem Wohlwollen. In unterschiedlichen Thematiken untersuchen Spezialisten das Entstehen eines "Menschheitsgefühls" nach 1945, so der Rezensent, der diesen Begriff Iriyes zwar ein wenig pathetisch, aber für die Geschichtsschreibung fruchtbar findet. Süß greift thematisch den Kampf um Rohstoffresourcen, die Globalisierung von Solidarität und Hilfe, etwa nach Naturkatastrophen, die Zerstörung von Landschaft durch Atomtests im Kalten Krieg oder den Klimawandel heraus. Ausführlicher geht er auch auf Petra Göddes Beitrag zur Kultur ein, der offenbar optimistisch ist und keine Gefahr einer universellen "Mcdonaldisierung" an die Wand malt. Ob im Band auch Themen wie etwa die Zumutungen von Religion und der daraus folgenden Clashs thematisiert werden, lässt Süß offen.

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