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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Fulda richtet sich in seiner Rezension unübersehbar an ein Fachpublikum und bemüht sich nur wenig, auch Laien die Stärken und Schwächen des Bandes verständlich zu machen. Wesentliche Aspekte seiner Rezension sind, dass er dem Autor eine äußerst ausgiebige Zusammenstellung von Quellen zugesteht, allerdings halten sich hier Qualität und Quantität nicht immer die Waage, wie er anmerkt. Er vermisst neue Erkenntnisse und findet, dass der Autor bisweilen "hinter dem Forschungsstand" zurückbleibt. Fragwürdig findet Fulda außerdem, dass sich Jordan auf theoretische Texte konzentriert, jedoch den Einfluss von Persönlichkeiten aus "Philosophie, Philologie, Dichtung oder Staatstheorie" weitgehend unberücksichtigt lässt. Auch Widersprüche und Fragwürdigkeiten bei der Bestimmung von Epochen weiß Fulda zu diagnostizieren. "Gewissen Wert" hat nach Ansicht Fuldas allerdings die Quellensammlung, die teilweise auch im Begleitband abgedruckt ist, wie der Leser erfährt.
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