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Was verbindet Geschmack mit der Nation? Die Arbeit untersucht den Dialog ungarischer Autor:innen des späten 18. Jahrhunderts mit dem europäischen Geschmacksdiskurs. Im Fokus stehen Werke von György Bessenyei und József Péczeli, die als Wegbereiter einer ethnokulturellen Auffassung nationaler Identität gelten. Hinzu kommen weniger bekannte französische und deutsche Texte ungarischer Autor:innen, etwa ein Festspiel aus Tyrnau zu Ehren Josephs II. oder Schriften des Grafen Johann Fekete von Galántha. Gemeinsamer Nenner dieser Texte ist die Auseinandersetzung mit dem Begriff des guten Geschmacks,…mehr

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Produktbeschreibung
Was verbindet Geschmack mit der Nation? Die Arbeit untersucht den Dialog ungarischer Autor:innen des späten 18. Jahrhunderts mit dem europäischen Geschmacksdiskurs. Im Fokus stehen Werke von György Bessenyei und József Péczeli, die als Wegbereiter einer ethnokulturellen Auffassung nationaler Identität gelten. Hinzu kommen weniger bekannte französische und deutsche Texte ungarischer Autor:innen, etwa ein Festspiel aus Tyrnau zu Ehren Josephs II. oder Schriften des Grafen Johann Fekete von Galántha. Gemeinsamer Nenner dieser Texte ist die Auseinandersetzung mit dem Begriff des guten Geschmacks, dessen ethische Substanz unter anderem in der Sprachverfeinerung gesehen wurde. So entstand eine Variante nationaler Identität, die Ideale des Kosmopolitismus und des Patriotismus vereinte.

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Autorenporträt
Veronika Studer-Kovács ist Kulturwissenschaftlerin und lebt in der Schweiz.