Wolfgang Schmale geht diesem historischen Prozess seit dem frühen 19. Jahrhundert nach und legt ein besonderes Augenmerk auf die Intellektuellen von Hegel bis Foucault und J. I. Israel. Mit methodischen Ansätzen der Digital Humanities analysiert er die Aufklärung globalgeschichtlich. Sie erweist sich, so wie sie gegenwärtig meistens verstanden wird, als zukunftsfähige Lebenswissenschaft, die auch Fundamentalkritik standhält.
Wolfgang Schmale war Professor für Geschichte der Neuzeit an der Universität Wien. Er ist Mitglied der Academia Europaea, der European Academy of Sciences and Arts und des wissenschaftlichen Beirats des Hauses der Europäischen Geschichte. Zu seinen Forschungsgebieten zählen die Geschichte der Menschenrechte und der Demokratie, Europa und die Europäische Union, die Aufklärung und deren Erbe sowie das Digitalzeitalter.
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Volker Köhler Neue Politische Literatur 68, 2023 20230728