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Seit dem Frühjahr 2022 führt Russland seinen brutalen Krieg gegen die Ukraine. Trotz Unterstützung durch EU und NATO und deren Partner gelingt es nicht, ihn zu beenden. Moskaus Strategien, den Westen zu spalten, fallen auf fruchtbaren Boden. Längst steht fest, dass es sich nicht um einen regionalen Konflikt handelt. Der Krieg ist Teil einer Welt, deren Machtgefüge im Umbruch begriffen ist. Für die Ukraine selbst - für ihre Städte, ihre Infrastruktur, ihre Natur und alles Leben - heißt jeder neue Tag Zerstörung, Kampf und Erschöpfung. Wie arbeitet man unter Bedingungen des Zermürbungskrieges…mehr
Seit dem Frühjahr 2022 führt Russland seinen brutalen Krieg gegen die Ukraine. Trotz Unterstützung durch EU und NATO und deren Partner gelingt es nicht, ihn zu beenden. Moskaus Strategien, den Westen zu spalten, fallen auf fruchtbaren Boden. Längst steht fest, dass es sich nicht um einen regionalen Konflikt handelt. Der Krieg ist Teil einer Welt, deren Machtgefüge im Umbruch begriffen ist.
Für die Ukraine selbst - für ihre Städte, ihre Infrastruktur, ihre Natur und alles Leben - heißt jeder neue Tag Zerstörung, Kampf und Erschöpfung. Wie arbeitet man unter Bedingungen des Zermürbungskrieges - als Lehrerin, als Drohnenoperateur, als Therapeut? Welche Strategien entwickeln die Ukrainerinnen, die Ukrainer, um gegen Müdigkeit und Verzweiflung anzukämpfen? Was bedeutet ihre Erfahrung für unsere gemeinsame Zukunft? Und was muss geschehen, damit der Krieg endet?
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Autorenporträt
Katharina Raabe ist Lektorin für osteuropäische Literaturen im Suhrkamp Verlag. Zuletzt erschienen u.a.: Gefährliche Nachbarschaften - Ukraine, Russland, Europäische Union (Hg.), Testfall Ukraine. Europa und seine Werte , hg. mit Manfred Sapper, beide 2015; Warum lesen. 24 Gründe, hg. mit Frank Wegner, 2020. Kateryna Mishchenko, geboren 1984 in Poltawa, ist Essayistin, Übersetzerin und Verlegerin in Kyjiw. Sie arbeitete als Dolmetscherin im menschenrechtlichen Bereich und war Mitbegründerin der Zeitschrift Prostory. 2015 erschien ihr Buch Ukrainische Nacht / Ukrainian Night / Ukrajinska nitsch. Sie publiziert Essays in internationalen Zeitschriften und Anthologien. Im Jahr 2022/23 war sie Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin. 2023 erschien Aus dem Nebel des Krieges. Die Gegenwart der Ukraine (hg. mit Katharina Raabe). Sie lebt in Berlin.
Rezensionen
Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
Ob sich überhaupt noch etwas Neues sagen lässt über den Krieg in der Ukraine, fragen die Herausgeberinnen am Ende des neuen Sammelbandes selbstkritisch - ja, durchaus, meint Rezensent Uthoff nach der Lektüre. Ihm bieten die breit gefächerten Texte wertvolle und erschütternde Einblicke in die nationalen und geopolitischen fatalen Auswirkungen des Kriegsgeschehens: seien es die Traumata, von denen der ukrainische Schriftsteller und Psychoanalytiker Jurko Prochasko auf Basis seiner Patienten erzählt, sei es Darja Zymbaljuks wissenschaftliche Studie zu bedrohten Tier- und Pflanzenarten auf ukrainischem Boden, oder die "minutziöse" Diplomatie-Analyse der Schweizer Diplomatin und ehemaligen Ukraine-Beauftragten Heidi Tagliavini. Am "virulentesten" scheint ihm der Beitrag des Dokumentarfilmers und Autors Yuriy Hrytsyna, der über die Dystopie der gänzlich menschenunabhängigen Drohne reflektiert. Durchweg liefern die Beiträge aber eine "tiefe, aber nicht sonderlich erbauliche Bestandsaufnahme" über die Zeitenwende, die für einige Autor:innen nicht weniger als das Ende des modernen Vernunftgedankens sehen, und die nicht nur eine, sondern mehrere Folgegenerationen beschädigen wird, schließt Uthoff.
»Der Sammelband Geteilter Horizont leistet eine vielschichtige und erschütternde Bestandsaufnahme dessen, was der Krieg in der Ukraine - auch geopolitisch - anrichtet.« Jens Uthoff wochentaz 20251114
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