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Die Geburt des modernen Europas: ein Epochengemälde als »Sternstunde der Geschichtsschreibung« (Literary Review) Tim Blannings Geschichte Europas erstreckt sich vom Ende des Dreißigjährigen Kriegs bis zum Wiener Kongress und zeichnet detailliert, höchst unterhaltsam und mit großer erzählerischer Kraft das Bild eines Zeitalters in tiefgreifendem Wandel - wirtschaftshistorisch, machtpolitisch, kulturell, militärisch. Neben großen Persönlichkeiten wie Louis XIV., Friedrich II., Napoleon, Voltaire oder Newton und den Eliten an Europas Höfen kommen immer wieder auch die Alltagssorgen und Nöte der…mehr

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Produktbeschreibung
Die Geburt des modernen Europas: ein Epochengemälde als »Sternstunde der Geschichtsschreibung« (Literary Review) Tim Blannings Geschichte Europas erstreckt sich vom Ende des Dreißigjährigen Kriegs bis zum Wiener Kongress und zeichnet detailliert, höchst unterhaltsam und mit großer erzählerischer Kraft das Bild eines Zeitalters in tiefgreifendem Wandel - wirtschaftshistorisch, machtpolitisch, kulturell, militärisch. Neben großen Persönlichkeiten wie Louis XIV., Friedrich II., Napoleon, Voltaire oder Newton und den Eliten an Europas Höfen kommen immer wieder auch die Alltagssorgen und Nöte der niederen Stände in den Blick, die sich schließlich in der Französischen Revolution Bahn brechen sollten. Die Leichtigkeit, mit der Blanning die Perspektive zwischen den Kulturen wechselt, und die Fülle der verarbeiteten Fakten weisen den Autor als Meister seines Fachs und einen der bedeutendsten Historiker unserer Zeit aus. »Eine Sternstunde der Geschichtsschreibung« Literary Review

Mit 30 zum Teil farbigen Abbildungen

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Autorenporträt
Tim Blanning war bis zu seiner Emeritierung 2009 Professor für Neuere europäische Geschichte an der Universität Cambridge. Sein Forschungsschwerpunkt ist die Politik- und Kulturgeschichte Europas im 18. und 19. Jahrhundert (u.a. »Das Alte Europa 1660 - 1789«, 2006). Dabei widmet er sich auch immer wieder deutschen Themen wie in seiner gefeierten Biografie »Friedrich der Große« (2018), wofür er u.a. mit der British Academy Medal ausgezeichnet wurde. Zuletzt ist von ihm bei C. Bertelsmann erschienen »Triumph der Musik. Von Bach bis Bono« (2010).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

So viel vorweg: Tim Blannings Epochendarstellung der Jahre 1648 bis 1815 ist extrem gut lesbar, versichert Rezensent Andreas Kilb. Denn der bitische Historiker trifft genau die richtige Mischung aus Analyse und Anekdote, fährt der Kritiker fort, der hier den Alltag jener Jahre in allen Farben kennenlernt. Aber das ist nicht der einzige Vorzug des Buchs, das im Original bereits 2016 innerhalb einer Buchreihe zur europäischen Geschichte erschien, wie Kilb aufklärt. Wenn ihm Blanning hier von Friedenskongressen, dem "Zweiten Hundertjährigen Krieg" zwischen Frankreich und England, dem Scheitern Napoleons und vom Siegeszug der Briten erzählt, bewundert der Rezensent Blannings vorbildlichen Umgang mit seinen Quellen: Hier kommen Reisende und Dichter, Buchhändler und Seuchenopfer gleichermaßen zu Wort. Dass Blannings Weltbild anglozentrisch ist und dass dessen Betrachtungen über Kunst und Glauben nicht mehr ganz frisch scheinen, verzeiht er gern.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Der Cambridge-Historiker Tim Blanning begibt sich auf eine Reise in das Zeitalter von Louis XIV, Voltaire und Newton und vergisst dabei nicht die Alltagsnöte der niederen Stände.« Die ZEIT