Mona Rudolph folgt in ihrem Werk der Spur der Diamanten von der Förderung über die Verarbeitung bis zum Konsum. Sie beleuchtet die globalen Verflechtungen von Afrika über Europa bis nach Amerika und fokussiert dabei die Hauptakteure der Warenkette. Die Studie konstruiert aber nicht nur den Warenweg der Diamanten, sondern blickt auch auf hochaktuelle Themen wie Wanderarbeit, koloniale Kontinuitäten, Rassismus, kapitalistische Marktwirtschaft und die Abhängigkeiten zwischen dem Globalen Norden und Süden.
Ausgezeichnet mit dem Martin-Behaim-Preis der Gesellschaft für Globalgeschichte 2023.
Mona Rudolph ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl der Geschichte des 19. bis 21. Jahrhunderts am Historischen Seminar der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen die Global-, Wirtschafts- und Kolonialgeschichte. Für ihre Dissertationsarbeit erhielt sie Stipendien des DAAD und der Friedrich-Ebert-Stiftung. 2023 wurde ihre Arbeit mit dem Martin Behaim-Preis der Gesellschaft für Globalgeschichte ausgezeichnet.
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