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  • Format: PDF

Im Zeitalter der Globalisierung muss auch die Geschichte neue Wege gehen und über die Grenzen der jeweils eigenen Nation hinausblicken. Entsprechend bildet die neue Reihe »Globalgeschichte « ein Forum für Bücher, die Beziehungen zwischen verschiedenen Gesellschaften und Regionen sowie ihre globalgeschichtliche Einbettung seit dem 16. Jahrhundert in den Mittelpunkt stellen. Die in der Reihe erscheinenden Bände repräsentieren eine nicht-eurozentrische und die außereuropäischen Gesellschaften angemessen einbeziehende Geschichtsschreibung, für die jedoch Europa ein Bezugspunkt bleibt. Die Reihe…mehr

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Produktbeschreibung
Im Zeitalter der Globalisierung muss auch die Geschichte neue Wege gehen und über die Grenzen der jeweils eigenen Nation hinausblicken. Entsprechend bildet die neue Reihe »Globalgeschichte « ein Forum für Bücher, die Beziehungen zwischen verschiedenen Gesellschaften und Regionen sowie ihre globalgeschichtliche Einbettung seit dem 16. Jahrhundert in den Mittelpunkt stellen. Die in der Reihe erscheinenden Bände repräsentieren eine nicht-eurozentrische und die außereuropäischen Gesellschaften angemessen einbeziehende Geschichtsschreibung, für die jedoch Europa ein Bezugspunkt bleibt. Die Reihe »Globalgeschichte« soll die Geschichte des Zusammenwachsens der Welt und die damit einhergehenden Konflikte und Fragmentierungen historisch fundieren und so einen Beitrag zu einer Genealogie der Globalisierung leisten.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Sebastian Conrad ist Professor für Neuere Geschichte an der Freien Universität Berlin. Andreas Eckert ist Professor für Außereuropäische/Afrikanische Geschichte an der Universität Hamburg. Ulrike Freitag ist Direktorin des Zentrums Moderner Orient, Berlin, und Professorin für Islamwissenschaft an der Freien Universität.
Mit Beiträgen von Christopher A. Bayly, Charles Bright, Sebastian Conrad, Frederick Cooper, Arif Dirlik, Andreas Eckert, Ulrike Freitag, Christopher L. Hill, Rebecca E. Karl, Erez Manuela, Jürgen Osterhammel, Kenneth Pomeranz, Andrew Zimmermann und Michael Geyer
Rezensionen
"Ein spannendes Buch, das nicht gebetsmühlenartig eine lineare Verdichtung globaler Interaktion seit der Frühen Neuzeit konstatiert, sondern sich durchaus kritisch mit einem zuweilen floskelhaft verwendeten Begriff des "Globalen auseinandersetzt und verschiede Aspekte der Problematik beleuchtet." (VSWG, 15.05.2009)

"Conrad und Eckert liefern in ihrem einleitenden Beitrag einen hervorragenden Überblick über die Geschichte der Disziplin, Forschungsschwerpunkte und zentrale Fragen." (socialnet, 02.03.2010)

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Ein paar Fragen hat Hedwig Richter schon noch nach der für sie alles in allem erfrischenden wie hilfreichen Lektüre von Sebastian Conrads Einführung in die Globalgeschichte. Zum Beispiel stellt sich der Rezensentin angesichts der im Band präsentierten mannigfachen Perspektiven auf Geschichte die Frage, was wirklich dran ist am Eurozentrismus oder wie normativ Wissenschaft sein darf. Oder auch, wenn der Autor den Kitsch bei der Darstellung indigener Völker verurteilt, was solche Ablehnungen westlicher Narrative eigentlich bringen, wenn sich ex negativo doch wieder alles um den Westen dreht.

© Perlentaucher Medien GmbH