Glück, Logik und Bluff - drei Begriffe, die abhängig vom Charakter eines Gesellschaftsspieles Wege zum Gewinn weisen. Eng damit verbunden sind drei mathematische Theorien: Die Wahrscheinlichkeitsrechnung erlaubt es, die Gewinnchancen in Glücksspielen zu kalkulieren. Von Algorithmen, wie sie auch Schachcomputern zugrunde liegen, handelt die Theorie der kombinatorischen Spiele. Ganz andere Optimierungsansätze, nämlich solche aus der mathematischen Spieltheorie, sind gefragt, wenn Mitspieler wie bei Kartenspielen unterschiedliche Informationsstände über den erreichten Spielstand haben. Die drei Theorien werden anhand konkreter (Bei-)Spiele erörtert, darunter Roulette, Lotto, Monopoly, Risiko, Black Jack, das Leiterspiel, Schach, Mühle, Go-Moku, Nim, Backgammon, Go, Mastermind, Memory, Pokern und Baccarat. Der Text für die Neuauflage wurde vollständig durchgesehen und in einigen Details verbessert. Neben der Korrektur von Druckfehlern wurden neuere Ergebnisse über die amerikanische Dame-Variante sowie ein Überblick über Machine-Learning- und Monte-Carlo-Ansätze bei der Spielbaumsuche ergänzt.
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