Ich persönlich habe es nicht aus persönlichem Anlass gelesen, sondern als Informationssammlung zu einen großen, bisher von mir nicht so erforschten, Gebiet der Elterndiskriminierung. In dieser Hinsicht war es oft genau das: informativ. Manchmal fühlte ich mich auch etwas lost, wenn konkrete
Handlungsanweisungen gegeben wurden, die ich nicht brauchte. Trotzdem fand ich sie natürlich in diesem Buch…mehrIch persönlich habe es nicht aus persönlichem Anlass gelesen, sondern als Informationssammlung zu einen großen, bisher von mir nicht so erforschten, Gebiet der Elterndiskriminierung. In dieser Hinsicht war es oft genau das: informativ. Manchmal fühlte ich mich auch etwas lost, wenn konkrete Handlungsanweisungen gegeben wurden, die ich nicht brauchte. Trotzdem fand ich sie natürlich in diesem Buch genau an der richtigen Stelle untergebracht, denn wo solche Anweisungen, wenn nicht hier? Insofern kann ich das Buch empfehlen sowohl für direkt Betroffene, als auch jede andere Person, denn Elterndiskriminierung ist ein Thema, welches jeden Menschen etwas angeht.
Dennoch sollte man auch eine gehörige Portion Interesse mitbringen, denn der rechtliche Teil, aber auch der Rest, kann sich hin und wieder schon etwas in die Länge ziehen. Grob lässt sich das Sachbuch in drei Teile aufteilen. Zuerst eine allgemeine Definition von Elterndiskriminierung, dann aktuelle gesetzliche Regelungen und zum Schluss Fallbeispiele und Erklärungen derer. Gut fand ich aber auch, dass sich durch das gesamte Buch auch Forderungen an die Politik zogen bzw. Ideen wie die Probleme behoben werden könnten. Auch die Aktualität des Buches ist mir sehr positiv aufgefallen.
Im Gesamten ist es informativ, gut geeignet auch als Nachschlagewerk, wenn auch manchmal etwas langatmig.