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1 Kundenbewertung

Das erste Mal hat er mit fünfzehn geliebt und seitdem nie wieder so groß: Im Laufe von wenigen, viel zu wenigen Tagen erlebt ein Junge alle Extreme der Verliebtheit, vom ersten Kuss bis zur endgültigen Abweisung. Im Mikrokosmos eines Gymnasiums Anfang der 80er Jahre und vor dem Hintergrund der westdeutschen Friedensmärsche führt Navid Kermani das zeitlose Schauspiel der Liebe in ihrer ganzen Majestät und Lächerlichkeit vor. Die Schilderung der ersten Blicke, Berührungen und Abschiedsbriefe verknüpft er mit den Erzählungen der arabisch-persischen Liebesmystik. Für den Leser öffnet sich ein Gang…mehr

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Produktbeschreibung
Das erste Mal hat er mit fünfzehn geliebt und seitdem nie wieder so groß: Im Laufe von wenigen, viel zu wenigen Tagen erlebt ein Junge alle Extreme der Verliebtheit, vom ersten Kuss bis zur endgültigen Abweisung. Im Mikrokosmos eines Gymnasiums Anfang der 80er Jahre und vor dem Hintergrund der westdeutschen Friedensmärsche führt Navid Kermani das zeitlose Schauspiel der Liebe in ihrer ganzen Majestät und Lächerlichkeit vor. Die Schilderung der ersten Blicke, Berührungen und Abschiedsbriefe verknüpft er mit den Erzählungen der arabisch-persischen Liebesmystik. Für den Leser öffnet sich ein Gang durch irdische und göttliche Seelenlandschaften, der fast unbemerkt Kulturen und Jahrhunderte überbrückt.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, D, L ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Navid Kermani, geboren 1967 in Siegen, lebt als freier Schriftsteller in Köln. Er wurde vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Kleist-Preis, dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels, dem Hölderlin-Preis und zuletzt 2024 mit dem Thomas Mann-Preis. Bei Hanser erschienen Dein Name (Roman, 2011), Über den Zufall (Edition Akzente, 2012), Große Liebe (Roman, 2014), Album (Das Buch der von Neil Young Getöteten / Vierzig Leben / Du sollst / Kurzmitteilung, 2014), Sozusagen Paris (Roman, 2016) und Das Alphabet bis S (Roman, 2023). Ayda, Bär und Hase (2017) war sein erstes Buch im Kinder- und Jugendbuchprogramm des Hanser Verlags. 2022 folgte Jeder soll von da, wo er ist, einen Schritt näher kommen und 2025 Zu Hause ist es am schönsten, sagte die linke Hand und hielt sich an der Heizung fest mit Illustrationen von Mehrdad Zaeri.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Kein schlechter Versuch, der eigenen Liebesunfähigkeit zu entkommen, findet Michael Braun. Für den Leser aber hält Navid Kermanis Roman noch weitere Genüsse bereit, versichert der Rezensent. Etwa die Verbindung von Liebesleid Wertherscher Pathosseligkeit mit mittelalterlicher Mystik und westdeutschem Kleinstadtmief anno 1983. Was Kermani aus dieser Mixtur herausholt, scheint für Braun die autobiografischen Momente des Textes locker zu transzendieren hin zu artistischem Raffinement und einer veritablen Soziologie der Liebe. Das Drama des Erzählers tritt dahinter für Braun zurück.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Ein schwungvoller, von Begeisterung und glücklichen Einfällen getragener Roman." Meike Feßmann, Süddeutsche Zeitung, 18.10.16 "Ein Buch, das sich immer wieder zu lesen lohnt. ... Sehr lustig, sehr handfest, aber es bleibt nicht dabei: Kermani versucht von zwei Seiten, von der Gegenwart und von der tiefen Vergangenheit das Wesen der Liebe zu erkunden." Nicola Steiner, SRF "Literaturclub", 11.10.16 "Ein erhellendes, philosophisches Büchlein." Katja Weise, NDR Neue Bücher, 02.02.14 "Eine hinreißende, anrührende und manchmal auch sehr komische Liebesgeschichte." Ursula Escherig, Der Tagesspiegel, 01.02.14 "Ein großes Buch, das einem großen Gefühl noch bis ins kleinste Detail nachspürt." Britta Heidemann, Westdeutsche Allgemeine Zeitung, 14.02.14 "Goethes 'Leiden des jungen Werthers' finden nun ihren zeitgemäßen Widerhall in dem kleine Roman "Große Liebe. ... Das artistische Raffinement dieses Buches rückt alle emotionalen Turbulenzen der Figuren in eine doppelte Distanz. ... Der raffinert konstruierte Roman ist der Versuch, einer seelischen Betäubung zu entkommen und das Alphabet der Liebe neu zu entdecken." Michael Braun, Neue Zürcher Zeitung, 16.07.14
Eine wundervoll doppelbödige Reflexion gar nicht nur über das Lieben, sondern mehr noch über die Angst vor dem Verlust. FAZ.NET