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Zwei Großmütter, die eine aus einer armen Schweizer Bauernfamilie, die andere aus einer wohlhabenden Familie in Kamerun. In einer unglaublich knappen, wie gemeißelten Sprache erzählen sie von ihrer Kindheit, ihren Hoffnungen und Enttäuschungen. Sie heiraten, werden gedemütigt, entwürdigt. Aber dieses Leben, diese Erfahrungen lassen in ihnen eine gewaltige Wut anwachsen, die schließlich, auch mit Hilfe ihrer Enkeltöchter, zu ihrer Befreiung führt. Ein mitreißender, verblüffender Roman.

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Produktbeschreibung
Zwei Großmütter, die eine aus einer armen Schweizer Bauernfamilie, die andere aus einer wohlhabenden Familie in Kamerun. In einer unglaublich knappen, wie gemeißelten Sprache erzählen sie von ihrer Kindheit, ihren Hoffnungen und Enttäuschungen. Sie heiraten, werden gedemütigt, entwürdigt. Aber dieses Leben, diese Erfahrungen lassen in ihnen eine gewaltige Wut anwachsen, die schließlich, auch mit Hilfe ihrer Enkeltöchter, zu ihrer Befreiung führt. Ein mitreißender, verblüffender Roman.

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Autorenporträt
Melara Mvogdobo wurde 1972 in Luzern geboren. Nach einem Pädagogikstudium und der Geburt von drei Söhnen lebte sie in der Dominikanischen Republik, in Kamerun und in der Schweiz. Nebst schriftstellerischen Arbeiten unterrichtete sie traumatisierte Jugendliche, leitete Workshops in Textilkunsthandwerk und tropischer Küche, bis sie 2022 mit ihrer Familie nach Andalusien zog. 2023 erschien ihr Debütroman »Von den fünf Schwestern, die auszogen, ihren Vater zu ermorden« (Edition 8, Zürich).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Melara Mvogdobo erzählt in ihrem Roman die Geschichte zweier Frauen, die trotz unterschiedlicher Ausgangslagen "spiegelbildliche" Leben führen: Sie sind beide um 1940 geboren, beide namenlos, eine ist eine arme Schweizerin, die andere kommt aus einer reichen Familie in Kamerun, schildert Rezensent Roman Bucheli. Die Kamerunerin erhält zwar vor der Schweizerin das Wahlrecht, erlebt aber ebenso wie sie die große Ernüchterung nach ihrer Heirat, beide erleben Gewalt, lesen wir. Erst die Enkelinnengeneration könne diese Muster durchbrechen. Für Bucheli liest sich das ein wenig programmatisch, auch wenn Mvogdobo durchaus mit Witz glänzt. Manches kommt hier leider ein bisschen "betulich" rüber. 

© Perlentaucher Medien GmbH
Schweizer Fernsehen (SRF), 3sat Elke Heidenreich »Die beiden Großmütter landen am Ende in der Schweiz bei ihren Enkelinnen. Sie lassen ihre Männer zurück und wie sie das machen, ja, das ist richtig schön. Es ist ein schmales, sehr kluges Buch. Beide Großmütter schaffen es, sich am Ende an ihren Männern, die sie ein Leben lang gedemütigt und missbraucht haben, auf eine granantenmäßige Weise zu rächen, ohne dass Blut fließt. Sehr sehr schön.« Elke Heidenreich, Literaturclub (Schweizer Fernsehen, 3sat)