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Gruppenbild mit Dame: Ein zeitloses Meisterwerk von Heinrich Böll über das Schicksal einer Frau im Nachkriegsdeutschland In diesem zum Klassiker gewordenen Roman zeichnet Heinrich Böll ein gestalten- und episodenreiches Panorama der deutschen Vor- und Nachkriegsgeschichte. Im Mittelpunkt steht Leni Pfeiffer, geborene Gruyten, Jahrgang 1922. Während des Krieges lernt sie den sowjetischen Kriegsgefangenen Boris kennen und lieben. Sie besorgt ihm einen deutschen Pass, doch das Schicksal schlägt zu: Boris kommt in einem amerikanischen Lager um. Jahre später ist Leni achtundvierzig und ihr…mehr

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Produktbeschreibung
Gruppenbild mit Dame: Ein zeitloses Meisterwerk von Heinrich Böll über das Schicksal einer Frau im Nachkriegsdeutschland In diesem zum Klassiker gewordenen Roman zeichnet Heinrich Böll ein gestalten- und episodenreiches Panorama der deutschen Vor- und Nachkriegsgeschichte. Im Mittelpunkt steht Leni Pfeiffer, geborene Gruyten, Jahrgang 1922. Während des Krieges lernt sie den sowjetischen Kriegsgefangenen Boris kennen und lieben. Sie besorgt ihm einen deutschen Pass, doch das Schicksal schlägt zu: Boris kommt in einem amerikanischen Lager um. Jahre später ist Leni achtundvierzig und ihr gemeinsamer Sohn sitzt im Gefängnis, weil er auf seine Weise ein an der Mutter begangenes Unrecht korrigieren wollte. Ein als »Verf.« eingeführter Autor rekonstruiert aus hinterlassenen Zeugnissen, Gesprächen und Erinnerungen das Leben dieser Frau - eine poetische Roman-Dokumentation voller Zeitkolorit. »Ein Erzähler, dessen Beobachtungsgabe kaum zu übertreffen ist und dessen Sensibilität und Phantasie keine Grenzen kennt, schöpft aus dem Vollen.« - Marcel Reich-Ranicki Entdecken Sie auch die Kölner Ausgabe: Heinrich Böll, Werke 1-27 - das größte editorische Unternehmen in der Geschichte des Verlags Kiepenheuer & Witsch.

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Autorenporträt
Heinrich Böll, 1917 in Köln geboren, nach dem Abitur 1937 Lehrling im Buchhandel und Student der Germanistik. Mit Kriegsausbruch wurde er zur Wehrmacht eingezogen und war sechs Jahre lang Soldat. Seit 1947 veröffentlichte er Erzählungen, Romane, Hör- und Fernsehspiele, Theaterstücke und zahlreiche Essays. Zusammen mit seiner Frau Annemarie war er auch als Übersetzer englischsprachiger Literatur tätig. Heinrich Böll erhielt 1972 den Nobelpreis für Literatur. Er starb im Juli 1985 in Langenbroich/Eifel.
Rezensionen
»Noch nie war bei Böll eine solche Fülle der Motive und Milieus, der Fakten und Figuren, der Stoffe und Schauplätze zu finden. In manchen Kapiteln jagt förmlich ein Einfall den nächsten. Ein Erzähler, dessen Beobachtungsgabe kaum zu übertreffen ist und dessen Sensibilität und Phantasie keine Grenzen kennt, schöpft aus dem vollen.« Marcel Reich-Ranicki, Die Zeit