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28 Kundenbewertungen

Ein sensibler, literarischer Roman über die Zerrissenheit der Frauen zwischen Beruf und Familie - Susanne Gregor »beleuchtet psychologisch scharfsichtig Fremdheit und Entfremdung«. (Katja Gasser, ORF) Klara ist tot, beim Wandern abgestürzt. Bei ihr war nur Paulína, eine Slowakin, die Klara nach dem Schlaganfall ihrer Mutter eingestellt hat. Endlich war die Mutter versorgt gewesen. Klara konnte sich wieder ihrer Karriere widmen, ihr Mann seine Freiheit genießen. Paulínas eigene Kinder wurden in der Zwischenzeit in der Slowakei von der Schwiegermutter betreut. Alles wunderbar organisiert, alles…mehr

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Produktbeschreibung
Ein sensibler, literarischer Roman über die Zerrissenheit der Frauen zwischen Beruf und Familie - Susanne Gregor »beleuchtet psychologisch scharfsichtig Fremdheit und Entfremdung«. (Katja Gasser, ORF) Klara ist tot, beim Wandern abgestürzt. Bei ihr war nur Paulína, eine Slowakin, die Klara nach dem Schlaganfall ihrer Mutter eingestellt hat. Endlich war die Mutter versorgt gewesen. Klara konnte sich wieder ihrer Karriere widmen, ihr Mann seine Freiheit genießen. Paulínas eigene Kinder wurden in der Zwischenzeit in der Slowakei von der Schwiegermutter betreut. Alles wunderbar organisiert, alles ganz einfach. Alle mochten Paulína, dankten ihr mit großzügigen Geschenken für Dienste und Extradienste. War man nicht eigentlich sogar schon befreundet? In einer klaren, unprätentiösen Sprache widmet sich Susanne Gregor den großen Themen, die uns alle betreffen, und erzählt von der Ungleichheit - zwischen zwei Frauen, zwischen zwei Leben.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, D, L ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Susanne Gregor, geboren 1981 in Zilina (Tschechoslowakei), zog 1990 mit ihrer Familie nach Österreich und lebt heute in Wien. Für ihre literarischen Arbeiten wurde sie bereits mehrfach ausgezeichnet. Zuletzt erschienen die Romane »Das letzte rote Jahr« (2019) und »Wir werden fliegen« (2023).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Fast "nonchalant" beginnt dieser Roman von Susanne Gregor, befindet Rezensent Jan Wiele, bevor es dann in "lyrischer Verdichtung" und "zynischer Zuspitzung" weitergeht: Ein junges österreichisches Paar, Fotograf und Architektin, hat sich ein ziemliches Traumleben eingerichtet, in dem Klaras demente Mutter zunehmend stört. Sie will nicht ins Heim, also wird eine Betreuerin aus der Slowakei engagiert, die dafür ihre beiden Kinder bei ihrer Schwiegermutter zurücklassen muss, erklärt Wiele, dem gefällt, wie entlarvend und manchmal bissig Gregor davon schreibt, wie herablassend und verachtend die Betreuerin Paulina behandelt wird - ihre Arbeitgeber lassen sie nicht einmal nach Hause zu ihrem Sohn, als der sich die Nase bricht. Manchmal sind die Ereignisse vorhersehbar, räumt der Kritiker ein, dennoch findet er den Roman sehr lesenswert.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Hier richtet eine Autorin nicht, hier versucht jemand
etwas zu verstehen. Mit diesem Buch reiht sich Susanne Gregor endgültig unter die wichtigsten österreichischen Autorinnen
der jüngeren Generation ein."
Katja Gasser, ORF

"Gregor schildert in Halbe Leben einfühlsam die Innensicht einer Demenzkranken und malt pointierte Sittenbilder der Wohlstandsgesellschaft. Sie führt Abgründe und Machtgefälle rund um die 24-Stunden-Pflege vor Augen und ihre Leserschaft gekonnt aufs Glatteis." Judith Hoffmann, Ö1, 03.02.25

"Raffiniert, subtil und psychologisch einfühlsam ... lebhaft erzählt und spannend bis zum Schluss." Barbara Beer, Kurier, 02.02.25

"192 Seiten, die lange nachwirken." WDR Westart Lesen, 01.02.25

"Einfühlsam und spannend!" Judith Heitkamp, Bayerischer Rundfunk, 01.02.25

"Ein wichtiges Buch und ein subtiles Erzählkunstwerk!" Cornelius Hell, 01.02.25

"Susanne Gregor schreibt sehr fein, beobachtet präzise ... auch politisch steckt viel drin!" Stephan Ozsváth, rbb Kultur, 31.01.25

"Heimlich, still und leise ist die in der Slowakei geborene Autorin zu einer großen Erzählerin gereift. Dabei schreibt sie in einer einfachen, kunstlos wirkenden Sprache. Für Zierrat oder gar Prätention ist in ihren Büchern kein Platz. Umso mehr setzt sie auf Figurenpsychologie. Sie braucht nicht viel Raum, um glaubhafte, lebendige Figuren zu konstruieren. Auf nicht einmal 200 Seiten gelingen ihr diesmal drei fantastische Frauenporträts." Sebastian Fasthuber, Falter, 29.01.25

"Mit großer psychologischer Feinheit schildert Gregor weibliche Zerrissenheit zwischen Familie und Beruf, den Druck, den Gesellschaftsstrukturen Frauen auferlegen." Die Presse am Sonntag, 05.01.25
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