Auf der Basis der klassischen Informationsverarbeitung entwickelt der Autor deren basale theoretische Konzepte (Daten, Information, Symbol, Repräsentation) weiter (Wissensverarbeitung). Das Buch plädiert für eine Modellierung der erkenntnistheoretischen Grundfrage, die Wahrnehmung und Erkenntnis als handlungsbezogene kreative Dimensionierungen von Bedeutungen im Kontext des Lebenszyklus eines Systems begreift. Intelligente und kognitive Fähigkeiten seien untrennbar mit dem Lebenszyklus eines Systems verflochten. Problemlösung erfolgt dadurch, dass die kognitiven Komponenten in kreativer Weise die Welt modellieren. Zur Unterstützung dieser handlungsorientierten Theorie baut der Autor auch auf konnektionistische Modelle. Der aus dem Kognitivismus hervorgegangene Konnektionismus erweist sich als wichtiger Ausgangspunkt für die handlungsorientierte Interaktionstheorie.
So liegt denn auch ein Schwerpunkt des Buches nicht nur auf dem technischen Aspekt der Robotik, wie beispielsweise dem Bau von Robotern (Mechanik), der Steuerung der Gelenke (Elektronik) oder der Mechatronik (als die Verbindung von Mechanik und Elektronik). Vielmehr beschreibt das Buch auch die Möglichkeiten der Programmierung von Robotersystemen. Am Ende zeigt der Autor auf, daß in der Brainware das Potenzial zu suchen ist, was letzlich Roboter zuintelligenten Robotersystemen avancieren läßt.
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