Zurück zur Natur - was der Hase uns lehrt
Der feste Einband ist in einem frischen Grün gehalten, mit dem Foto eines Feldhasen, passend zum Thema. Jedes einzelne Kapitel ist mit einer zarten Illustration (Bleistiftzeichnung) von Denise Nestor versehen, auch die Kapitelüberschriften sind künstlerisch
gestaltet, handgeschrieben von Christina Max. Auf den Umschlaginnenseiten ist eine von Jamie Whyte…mehrZurück zur Natur - was der Hase uns lehrt
Der feste Einband ist in einem frischen Grün gehalten, mit dem Foto eines Feldhasen, passend zum Thema. Jedes einzelne Kapitel ist mit einer zarten Illustration (Bleistiftzeichnung) von Denise Nestor versehen, auch die Kapitelüberschriften sind künstlerisch gestaltet, handgeschrieben von Christina Max. Auf den Umschlaginnenseiten ist eine von Jamie Whyte gezeichnete Karte der Umgebung des Hauses zu sehen, in der sich die Geschichte abspielt - einer verlassene Scheune in England. Die Autorin Chloe Dalton hat ein bewegtes Leben an vielen Orten in der Welt geführt, bis sie in der Corona-Zeit aufs Land zurückgeschleudert und dort "festgenagelt" wird.
Als sie das verlassene Hasenjunge findet, ist sie nicht darauf vorbereitet, für ein Lebewesen zu sorgen, aber sie tut es trotzdem! Mit großer Genauigkeit wird die Physiognomie des Hasen geschildert, sein zartes Haarkleid, die verschiedenen Farbtöne und Haartypen seines Fells, die Augen, die erst nach einigen Wochen ihre typische Bernsteinfarbe bekommen, seine pelzigen Pfoten und vieles mehr. Mit liebevoller Zuwendung wird jede Lebensäußerung des kleinen Hasen beantwortet, sodass er (oder sie?) bald zum Mitbewohner des Cottages wird. Beim Lesen lernt man unbemerkt eine Menge über die Lebensweise der Feldhasen, historische Rückblicke und wissenschaftliche Fakten über die Verwandtschaft und ursprüngliche Herkunft der weit verzweigten Hasenfamilie. Auch historische Fakten, Überlieferung und Aberglauben werden in diesem Buch erwähnt, soweit sie den Feldhasen betreffen.
Durch das Zusammenleben mit dem Hasen passt die Autorin auch ihren eigenen Lebensrhythmus seinem ruhigeren Tempo an. Sie lernt auch die umgebende Natur wieder wahrzunehmen - Bäume, Vögel, Sonne, Wind und den Wechsel der Jahreszeiten - die Schönheit der Natur und ihre Verletzlichkeit.