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83 Kundenbewertungen

Hinter der perfekten Idylle lauert die »Tradwife«-Szene - Hannah Lühmanns Roman über ein virales Thema und den Rechtsruck in unserem Land Als Jana mit ihrer Familie aufs Land zieht, merkt sie schnell: Hier gelten andere Regeln. Hinter der bürgerlichen Fassade lauert ein höchst problematisches Weltbild, wie selbstverständlich wird hier AfD gewählt. Auch Janas charismatische Nachbarin Karolin hat sich ganz der Rolle als Hausfrau und Mutter verschrieben. Je mehr Zeit Jana mit Karolin verbringt, desto klarer wird ihr, dass sie auf eine sehr zeitgemäße Weise ultrakonservativ ist - sie kämpft als…mehr

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Produktbeschreibung
Hinter der perfekten Idylle lauert die »Tradwife«-Szene - Hannah Lühmanns Roman über ein virales Thema und den Rechtsruck in unserem Land Als Jana mit ihrer Familie aufs Land zieht, merkt sie schnell: Hier gelten andere Regeln. Hinter der bürgerlichen Fassade lauert ein höchst problematisches Weltbild, wie selbstverständlich wird hier AfD gewählt. Auch Janas charismatische Nachbarin Karolin hat sich ganz der Rolle als Hausfrau und Mutter verschrieben. Je mehr Zeit Jana mit Karolin verbringt, desto klarer wird ihr, dass sie auf eine sehr zeitgemäße Weise ultrakonservativ ist - sie kämpft als »Tradwife« im Namen der Tradition gegen alles, wofür Jana eigentlich steht. Jana versucht, sich gegen ihre Faszination zu wehren, und ertappt sich doch immer wieder bei dem verstörenden Gedanken, dass sie Karolin um ihr Leben beneidet ...

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Autorenporträt
Hannah Lühmann, geboren 1987, hat Philosophie in Berlin und Paris studiert. Sie schrieb unter anderem für die "Süddeutsche Zeitung", die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" und "Die Zeit". Von 2014 bis 2025 war sie als leitende Redakteurin im Kulturressort bei der "Welt" und "Welt am Sonntag" tätig. Hannah Lühmann lebt als freie Journalistin mit ihrer Familie in Berlin.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Rezensentin Cornelia Geißler ist nach der Lektüre des zweiten Romans der deutschen Journalistin zwiegespalten. "Erschreckend realistisch" findet sie die Geschichte rund um die schwangere Jana, die nach ihrem Umzug in eine neue Siedlung auf die perfekte, fünffache Mutter Karoline trifft und zunehmend ihrem Frauenbild verfällt. Darin erkennt die Kritikerin die sogenannte "Tradwife"-Bewegung aus den USA wieder, die sich primär über die Sozialen Medien auch hierzulande verbreitet hat. Dieser Begriff beschreibt Frauen, die sich im Zeichen eines neu gedeuteten Feminismus auf konservative Traditionen zurückberufen und sich gänzlich dem Hausfrau-Dasein und der Kindererziehung widmen. Das geht oft mit einer ebenso konservativen und idealisierten Vorstellung von Heimat einher, beobachtet Geissler, die hierbei kurz an Bernhard Schlinks Roman "Die Enkelin" denken muss, wo diese Gruppe jedoch nur eine Randrolle einnimmt. Für nur knapp 170 Seiten nehme sich die Autorin da viel vor, was in der kurzen Zeit leider nicht wirklich aufgehe. Dafür ist der Blick auf die Figuren oft zu oberflächlich, wenn die Autorin etwa aus Gesichtsausdrücken vollständige Meinungen herzuleiten versucht, bemängelt die Kritikerin.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Heimat ist nicht nur ein Roman über rückschrittliche Tradwives, sondern will menschliche Abgründe und Machtlosigkeit ergründen. Lühmanns Faszination für Irrationales und Dunkles manifestiert sich im Roman ästhetisch. Gekonnt spielt die Autorin mit den verschiedenen Ebenen. Die atmosphärische Dichte, die so entsteht, lässt Heimat stellenweise wie einen Thriller wirken." Anna Weiß, Der Spiegel, 20.08.2025 "Hannah Lühmann taucht in die unheimliche Welt der Tradwives ab. Dabei ist es die Anti-Entwicklung der Protagonistin, die den Grusel in diesem Roman ausmacht. Dass eine eigentlich gebildete, intelligente Frau jede kritische Regung so erfolgreich verdrängen kann, sich jeder Auseinandersetzung mit dem Weg verweigert, den sie im Begriff ist einzuschlagen, ist in der literarischen Konsequenz mutig - und bestürzend zu lesen." Julia Hackober, Stern, 15.08.2025 "Hannah Lühmanns verstörender Roman enthüllt die Schattenseiten traditioneller Frauenrollen im modernen Alltag. Ein fesselndes Buch, auch weil das Unbehagen stetig zunimmt, bis es zum Schluss richtig gruselig wird." Britta Schmeis, NDR Kultur, 25.08.2025 "Lühmann trifft die Mischung aus Ödnis und Repression der zubetonierten Kleinstadt gut. Ihr gelingt es, Tradwife Karolin darin frisch und authentisch darzustellen. Die Mahnung Lühmanns stellt sich schließlich als Kritik an der Gesellschaft und ihrem Frauenbild heraus." Jette Wiese, taz, 30.08.2025 "Hannah Lühmann blickt hinter die Idylle und erzählt, wie Radikalisierung schleichend verläuft. Sie schildert das Auseinanderdriften der Gesellschaft im Privaten. Eine spannende Lektüre." Uwe Sauerwein, Berliner Morgenpost, 23.08.2025 "Sanfter Grusel trifft subtile Gesellschaftskritik: Hannah Lühmanns brillianter Roman "Heimat" über die "Trad-Bubble" - eines der besten Bücher dieses Sommers." Stella Brikey, Brigitte.de, 01.08.2025 "Man stellt erschreckt fest, wie überzeugend verführerisch Lühmann Vieles an dem falschen Idyll zeichnet. Augenöffnender Alltagsgrusel!" Silvi Feist, emotion, 02.09.2025 "Die Qualität dieses Romans liegt darin, dass er keine auktorialen Überzeugungen entwickelt, sondern atmosphärische Bestandsaufnahmen. Die Logik des Erzählens gehorcht auf ihre Weise den genau arrangierten Instagram-Reels, denen Protagonistin Jana gebannt folgt. Wie mit Geheimtinte geschrieben wird lesbar, was dahinterliegt. Hannah Lühmann bringt zur Anschauung, was sich gerade zusammenbraut." Stefan Kister, Stuttgarter Zeitung, 13.08.2025 "Hannah Lühmann erzählt von weiblichen Lebensentwürfen. Ein Buch, das ganz im hier und heute angesiedelt ist und sich mit Fragen wie Zugehörigkeit und Halt beschäftigt." NDR Kultur, Top 20 der Literaturredaktion, 12.08.2025…mehr