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  • Format: ePub

Dieses eBook: "Herrmann und Ulrike" ist mit einem detaillierten und dynamischen Inhaltsverzeichnis versehen und wurde sorgfältig korrekturgelesen. Aus dem Buch: "An einem sehr heißen Sommertage, gerade als die Sonne in den Krebs treten wollte, gieng der Graf Ohlau, seine Gemahlin am Arme und in Begleitung seiner sämtlichen Domestiken, überaus prächtig in der neuangelegten Lindenallee spatzieren, welches er jeden Sonntag bey heiterm Wetter zu thun pflegte. Das ganze Städtchen, das seine Liebe zur Pracht kannte, paradirte alsdann auf beiden Seiten der Allee in den auserlesensten Feierkleidern:…mehr

  • Geräte: eReader
  • ohne Kopierschutz
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  • Größe: 1.22MB
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Produktbeschreibung
Dieses eBook: "Herrmann und Ulrike" ist mit einem detaillierten und dynamischen Inhaltsverzeichnis versehen und wurde sorgfältig korrekturgelesen. Aus dem Buch: "An einem sehr heißen Sommertage, gerade als die Sonne in den Krebs treten wollte, gieng der Graf Ohlau, seine Gemahlin am Arme und in Begleitung seiner sämtlichen Domestiken, überaus prächtig in der neuangelegten Lindenallee spatzieren, welches er jeden Sonntag bey heiterm Wetter zu thun pflegte. Das ganze Städtchen, das seine Liebe zur Pracht kannte, paradirte alsdann auf beiden Seiten der Allee in den auserlesensten Feierkleidern: Männer und Weiber, Kinder und Eltern machten eine Gasse auf beiden Seiten und sahen mit gaffender Bewunderung das starre goldreiche Kleid ihres hochgebornen Herrn Grafen nebst einem langen Zuge von reicher Liverey durch die doppelte Reihe gravitätisch dahinwandern." Johann Karl Wezel (1747-1819) war ein deutscher Dichter, Schriftsteller und Pädagoge der späten Aufklärung. Wezel schrieb anfangs Gedichte, aber auch Romane, Lustspiele und Satiren. Seine Arbeiten sind unter anderem beeinflusst von Henry Fielding, Tobias G. Smollett und Laurence Sterne. Wezels satirischer Roman Belphegor gilt als Gegenstück zu Voltaires Candide und Jonathan Swifts Gullivers Reisen. Der Held Belphegor reist zusammen mit seinen Freunden Medardus und Fromal und dem Mädchen Akanthe um die Welt und besteht, wie Gulliver, zahlreiche Abenteuer.

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Autorenporträt
Johann Karl Wezel ist ein satirischer, durch und durch säkularer und sarkastischer Realist, wofür er von seinen Zeitgenossen, die in der Literatur lieber von Genies, Schwärmern, Idealisten, Geistern und Gespenstern lasen, nicht belohnt worden ist. Er überwarf sich mit allen Förderern, kam mit der Zensur in Konflikt und vereinsamte verarmt und verbittert in seiner Geburtsstadt Sondershausen, wo er psychisch desolat und ohne weitere Veröffentlichungen wie unbemerkt drei Jahrzehnte dahinvegetierte und schließlich 72-jährig am 28. Januar 1819 starb.
Rezensionen
"Die Wiederentdeckung eines Meisterwerks.(...) Im Vergleich mit Autoren wie Wieland, die das Arabeske und Ziselierte lieben und mit ihrem Hang zum ironisch Anakreontischen einen Stil der anmutigen Uneigentlichkeit pflegen, ist Wezels Sprache markig, kräftig, direkt. Der Autor scheut das Drastische nicht; er sucht es geradezu mit grimmigem Vergnügen. Mit scharfem Blick fürs Unzulängliche, Komische und Groteske gestaltet er seine Haupt- und Nebenfiguren." Neue Zürcher Zeitung am Sonntag 20190811