2,13 €
2,13 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
2,13 €
2,13 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar

Alle Infos zum eBook verschenken
payback
0 °P sammeln
Als Download kaufen
2,13 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
Jetzt verschenken
2,13 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar

Alle Infos zum eBook verschenken
payback
0 °P sammeln
  • Format: ePub

In "Herrmann und Ulrike" entfaltet Johann Karl Wezel ein facettenreiches Bild von Liebe und menschlichem Streben im Kontext der Aufklärung. Der Roman beschreibt die leidenschaftliche Beziehung zwischen den Protagonisten Herrmann und Ulrike, die von sozialen Normen und inneren Konflikten geprägt ist. Wezel, bekannt für seinen prägnanten Stil und scharfen Witz, nutzt die Erzählung nicht nur zur Auslotung persönlicher Emotionen, sondern auch zur Gesellschaftskritik, was die Lektüre zu einer vielschichtigen Erfahrung macht. Die Entwicklung der Charaktere ist gekennzeichnet durch philosophische…mehr

  • Geräte: eReader
  • ohne Kopierschutz
  • eBook Hilfe
  • Größe: 1.09MB
Produktbeschreibung
In "Herrmann und Ulrike" entfaltet Johann Karl Wezel ein facettenreiches Bild von Liebe und menschlichem Streben im Kontext der Aufklärung. Der Roman beschreibt die leidenschaftliche Beziehung zwischen den Protagonisten Herrmann und Ulrike, die von sozialen Normen und inneren Konflikten geprägt ist. Wezel, bekannt für seinen prägnanten Stil und scharfen Witz, nutzt die Erzählung nicht nur zur Auslotung persönlicher Emotionen, sondern auch zur Gesellschaftskritik, was die Lektüre zu einer vielschichtigen Erfahrung macht. Die Entwicklung der Charaktere ist gekennzeichnet durch philosophische Reflexionen und eine tiefe Auseinandersetzung mit den moralischen Fragen seiner Zeit, wodurch der Roman in den literarischen Kontext des 18. Jahrhunderts eingebettet ist. Johann Karl Wezel, ein Vertreter des Aufklärungsdenkens, hat durch seine Schriften einen bedeutenden Beitrag zur deutschen Literatur geleistet. Seine eigene Biografie, geprägt von den Herausforderungen seiner Zeit und seinem Engagement für die Aufklärung, spiegelt sich in den zentralen Themen von "Herrmann und Ulrike" wider. Wezel selbst schrieb oft über die Spannungen zwischen Individuum und Gesellschaft, was die authentische Darstellung der Protagonisten intensiviert und das Werk zu einem Spiegel der zeitgenössischen Gedankenwelt macht. Dieses Buch ist nicht nur eine Geschichte über Liebe und Verlust, sondern auch ein wertvolles Stück Literatur, das die Leser dazu anregt, über die tiefen menschlichen Empfindungen und den Einfluss gesellschaftlicher Strukturen nachzudenken. Für alle, die sich für die Themen Aufklärung und zwischenmenschliche Beziehungen interessieren, ist "Herrmann und Ulrike" eine unverzichtbare Lektüre, die sowohl emotional berührt als auch erhellt.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Johann Karl Wezel ist ein satirischer, durch und durch säkularer und sarkastischer Realist, wofür er von seinen Zeitgenossen, die in der Literatur lieber von Genies, Schwärmern, Idealisten, Geistern und Gespenstern lasen, nicht belohnt worden ist. Er überwarf sich mit allen Förderern, kam mit der Zensur in Konflikt und vereinsamte verarmt und verbittert in seiner Geburtsstadt Sondershausen, wo er psychisch desolat und ohne weitere Veröffentlichungen wie unbemerkt drei Jahrzehnte dahinvegetierte und schließlich 72-jährig am 28. Januar 1819 starb.
Rezensionen
"Die Wiederentdeckung eines Meisterwerks.(...) Im Vergleich mit Autoren wie Wieland, die das Arabeske und Ziselierte lieben und mit ihrem Hang zum ironisch Anakreontischen einen Stil der anmutigen Uneigentlichkeit pflegen, ist Wezels Sprache markig, kräftig, direkt. Der Autor scheut das Drastische nicht; er sucht es geradezu mit grimmigem Vergnügen. Mit scharfem Blick fürs Unzulängliche, Komische und Groteske gestaltet er seine Haupt- und Nebenfiguren." Neue Zürcher Zeitung am Sonntag 20190811