Im Herbst 1720, in einer Momentaufnahme aus der Zeit des Barocks, reist ein hochbegabter Musiker nach Hamburg, um sich an der Hauptkirche Sankt Jacobi als Organist zu bewerben. An vier Tagen, hin- und hergerissen zwischen Wandel und Kontinuität, navigiert er dort ein Geflecht von historischen Personen, Schauplätzen und Ereignissen, bis ihm das ewige Wechselspiel von Triumph und Tragödie schließlich eine Entscheidung abverlangt, die seinen Platz in der Geschichte der Musik prägen wird. Herz und Mund und Tat und Leben ist das erste Buch der historisch-philosophischen Romanreihe Polyphonia Mundi, einer Reise durch ein musikalisches Kontinuum, auf der dem Leser in vier Kontinenten und vier Jahrhunderten bedeutende Komponisten, Philosophen, Wissenschaftler und, wer sich demgegenüber öffnen möchte, Götter und außerirdische Phänomene begegnen. Vor allem aber handeln die durch das Schaffenswerk des Protagonisten verbundenen Erzählungen von Menschen, die vor den großen Lebensfragen stehen: Sinngebung, Liebe, Schöpfung und Tod.
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