„Highland Fling“ von Meghan Quinn ist eine witzige Enemies-to-Lovers Romance, in der die Heldin ihr Herz in Schottland verliert.
Für Bonnie St. James läuft es gerade eher suboptimal. Ihr Leben in Los Angeles ist ein Scherbenhaufen, denn innerhalb von kurzer Zeit wurde ihr bereits zum dritten Mal
gekündigt, ihr Freund hat sich von ihr getrennt und ihre Wohnung muss sie demnächst räumen. Da klingt…mehr„Highland Fling“ von Meghan Quinn ist eine witzige Enemies-to-Lovers Romance, in der die Heldin ihr Herz in Schottland verliert.
Für Bonnie St. James läuft es gerade eher suboptimal. Ihr Leben in Los Angeles ist ein Scherbenhaufen, denn innerhalb von kurzer Zeit wurde ihr bereits zum dritten Mal gekündigt, ihr Freund hat sich von ihr getrennt und ihre Wohnung muss sie demnächst räumen. Da klingt die Internetanzeige, die ihre beste Freundin gefunden hat, plötzlich gar nicht mehr so abwegig. Ein schottisches Café in den Highlands sucht für sechs Monate zwei neue Betreiber. Ideal also für Bonnie und Dakota, die sich dadurch eine Pause von ihrem chaotischen Leben erhoffen. Schottland ist auch wirklich idyllisch, wenn da nicht Rowan MacGregor wäre, der grummelige Sohn ihrer Auftraggeber und der Handwerker im Ort. Sobald er und Bonnie aufeinandertreffen, fliegen jedes Mal die Fetzen.
Meghan Quinn hat mich noch nie enttäuscht und auch bei diesem Buch musste ich schon nach den ersten paar Seiten laut lachen. Ich liebe ihren humorvollen Schreibstil und ihre sympathischen Charaktere, die sich hier hitzige Schlagabtausche liefern.
Bonnie ist chaotisch, direkt und ein wenig verpeilt, aber eben total liebenswert und loyal. Sie schießt manchmal über das Ziel hinaus und kämpft mit ihrer Kuchensucht und ihrer Suche nach einer sinnvollen Zukunft. Dabei entdeckt sie auch ihre Schwäche für Kilts und einen ganz bestimmten grumpy Schotten.
Rowan macht seinem Spitznamen Kilty MacGrumpyshire alle Ehre, aber eigentlich liebt er es nur, Bonnie zu provozieren. Hinter seinem Verhalten steckt teilweise eine sehr tragische Geschichte und hier zeigt sich, dass Meghan Quinn eben auch Deep Talk und sensible Szenen hervorragend beherrscht.
Der Mix aus skurrilen Momenten, wie die verrückte Anreise, oder aus berührenden Augenblicken, wenn es an die vergrabenen Emotionen geht, ist absolut gelungen und ich hatte viel Spaß beim Lesen. Allein die amüsanten Kapitelanfänge sind kleine Highlights.
Mein Fazit:
Hier kann ich nur eine klare Leseempfehlung geben!