Mit ihrem aktuellen Jahrbuch greift die Deutsche Gesellschaft für Krankenhausgeschichte dieses Thema der zeithistorischen Forschung auf und untersucht die Entwicklung von Krankenhäusern im real existierenden Sozialismus. Die einzelnen Beiträge diskutieren die Fragen, welchen Stellenwert Krankenhäuser im Gesundheitswesen besaßen, wie es um ihre Ausstattung bestellt war, und wo die Schnittstellen zu den Polikliniken lagen. Häufig wird übersehen, dass sich auch in der DDR nicht alle Kliniken in staatlicher Trägerschaft befanden, sondern dass hier, im Gegensatz zu anderen sozialistischen Staaten, die Tradition konfessioneller Krankenhäuser in vielen Städten fortlebte.
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