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  • Format: ePub

Herman Bangs 'Hoffnungslose Geschlechter' entfaltet ein beeindruckendes Mosaik menschlicher Schicksale im späten 19. Jahrhundert. Das Buch ist ein berührendes Porträt gesellschaftlicher Strukturen, die in Form und Inhalt von Bangs charakteristischem psychologischen Realismus durchdrungen sind. Behutsam und dennoch unbarmherzig, schildert er die Hoffnungen und Enttäuschungen seiner Figuren, die in einem Netz aus Erwartungen und restriktiven sozialen Normen gefangen sind. Bangs raffinierter Erzählstil, der durch subtile und tiefgreifende Beobachtungen besticht, verleiht diesen Geschichten eine…mehr

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Produktbeschreibung
Herman Bangs 'Hoffnungslose Geschlechter' entfaltet ein beeindruckendes Mosaik menschlicher Schicksale im späten 19. Jahrhundert. Das Buch ist ein berührendes Porträt gesellschaftlicher Strukturen, die in Form und Inhalt von Bangs charakteristischem psychologischen Realismus durchdrungen sind. Behutsam und dennoch unbarmherzig, schildert er die Hoffnungen und Enttäuschungen seiner Figuren, die in einem Netz aus Erwartungen und restriktiven sozialen Normen gefangen sind. Bangs raffinierter Erzählstil, der durch subtile und tiefgreifende Beobachtungen besticht, verleiht diesen Geschichten eine bemerkenswerte Authentizität und Einschätzungskraft, die mit den Meisterwerken der literarischen Moderne im Einklang steht. Herman Bang, ein bedeutender dänischer Schriftsteller und Verfechter des Impressionismus, schöpfte aus seinem eigenen bewegten Leben und den gesellschaftlichen Umbrüchen seiner Zeit. Als Sohn einer verarmten, aristokratischen Familie erlebte Bang sowohl Privileg als auch Verlust. Seine eigenen Erfahrungen mit sozialer Marginalisierung und persönlichem Unglück fließen in seine literarischen Arbeiten ein, was sie zutiefst introspektiv und eindringlich macht. Zudem beeinflussten ihn die Werke von Autoren wie Émile Zola und Marcel Proust, die eine Generation europäischer Schriftsteller prägten und inspirierten, durch ihre detaillierten sozialen und psychologischen Erkundungen neue literarische Wege zu beschreiten. 'Hoffnungslose Geschlechter' empfiehlt sich jedem Leser, der die Feinheiten der menschlichen Psyche und deren Konflikte erkunden möchte. Durch seine gesellschaftskritischen Untertöne und seine intensive Charakterzeichnung bietet es Einsichten in das soziale Gefüge und die inneren Kämpfe der Menschen dieser Epoche, die auch heute noch von großer Relevanz sind. Herman Bang begeistert durch seine kunstvolle Schilderung der thematischen Komplexität und stellt sich als essentielle Lektüre für diejenigen dar, die nicht nur Unterhaltung, sondern auch Verständnis für die menschliche Natur suchen. Das Buch ist ein wertvoller Beitrag zur skandinavischen Literatur und lädt zur reflexiven Auseinandersetzung ein.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Herman Bang (1857 bis 1912) entstammte einer alten dänischen Familie. Mit 20 Jahren brach er sein Studium der Staatswissenschaften ab und wurde als Kolumnist in kurzer Zeit einer der bekanntesten Journalisten des Landes. Sein erster Roman "Hoffnungslose Geschlechter" löste 1880 einen Skandal aus; der Durchbruch als Literat gelangt Bang erst mit dem Roman "Am Wege"(1886), der ihn nach seinem Erscheinen in Deutschland - allerdings erst 1898 - schnell berühmt machte. Sein offen homosexuelles Auftreten brachte ihm in seiner Heimat immer wieder Probleme ein. So ging er regelmäßig auf Reisen, unternahm Tourneen als Rezitator durch Nord- und Osteuropa, lebte Mitte der 1880er Jahre und noch einmal 1907 auch in Berlin. Ein Artikel über die deutsche Kaiserfamilie hatte Bang jedoch 1886 eine Verurteilung wegen Majestätsbeleidigung eingebracht und seine Aussichten auf eine journalistische Karriere in Deutschland zerstört. 1912 befand er sich auf einer Vortragsreise in den USA, wo er in Utah v

öllig erschöpft und ausgebrannt mit nur 54 Jahren starb.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Diesen ersten Roman Herman Bangs von 1864 zählt Rezensent Aldo Keel zu den homoerotischen Künstlerromanen des Autors. Wie der Versager William und dessen Seelenqualen hier vom Autor "viviseziert" werden, scheint Keel im Ton exaltierter als alles, was Bang später geschrieben hat. Den bei Erscheinung des Buches vor Gericht verhandelten Pornografieverdacht kann Keel nicht teilen und freut sich daher über die erstmals auf Deutsch lesbare ungekürzte Ausgabe dieses Textes.

© Perlentaucher Medien GmbH