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Ödön von Horváth, Marianne Hoppe, Adolf Hitler und das Phänomen der Masse
Was verbindet den weltberühmten Schriftsteller Ödön von Horváth, die Schauspielerin Marianne Hoppe und den Diktator Adolf Hitler? Anhand dieser drei Figuren geht Peter Michalzik dem Phänomen ihrer Zeit auf den Grund: der Ausprägung der Masse. Horváth versuchte die Masse in seinen Werken zu erfassen, Hoppe verzauberte sie auf der Leinwand - und beide waren ein heimliches Paar, während Hoppe mit Gustaf Gründgens verheiratet war. Auf unterschiedliche Weise waren Horváth und Hoppe wiederum fasziniert von dem Mann, der…mehr

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Produktbeschreibung
Ödön von Horváth, Marianne Hoppe, Adolf Hitler und das Phänomen der Masse

Was verbindet den weltberühmten Schriftsteller Ödön von Horváth, die Schauspielerin Marianne Hoppe und den Diktator Adolf Hitler? Anhand dieser drei Figuren geht Peter Michalzik dem Phänomen ihrer Zeit auf den Grund: der Ausprägung der Masse. Horváth versuchte die Masse in seinen Werken zu erfassen, Hoppe verzauberte sie auf der Leinwand - und beide waren ein heimliches Paar, während Hoppe mit Gustaf Gründgens verheiratet war. Auf unterschiedliche Weise waren Horváth und Hoppe wiederum fasziniert von dem Mann, der die Masse führte und verführte. Peter Michalzik hat Marianne Hoppe persönlich kennengelernt, Archive durchwühlt, Horváths Werke und die Reden Hitlers studiert: Sein Buch ist eine außergewöhnliche Zeitreise, ein ungewöhnliches Porträt à trois und die beeindruckende Erkundung eines Phänomens, das an Aktualität keineswegs verliert.


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Autorenporträt
Peter Michalzik, Jahrgang 1963, studierte Germanistik, Philosophie und Theaterwissenschaften in München und war Theaterkritiker und Redakteur im Feuilleton der "Frankfurter Rundschau". Er veröffentlichte Biografien über Gustaf Gründgens, Siegfried Unseld und Heinrich von Kleist. Peter Michalzik arbeitet am Mozarteum Salzburg und ist Gastprofessor an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main, wo er mit seiner Familie lebt. Im Aufbau Verlag liegt von ihm "Die Liebe in Gedanken. Die Geschichte von Boris Pasternak, Marina Zwetajewa und Rainer Maria Rilke" vor.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Rezensentin Irene Bazinger bekommt nicht, was der Titel verspricht in Peter Michalziks Buch. Der Versuch, anhand dreier Biografien das Gefühl einer Epoche zu vermitteln, gelingt nicht, meint Bazinger. Dafür ist die Verbindung zwischen Hitler, Horvath, Hoppe über das Phänomen der Masse dann doch zu hergeholt, findet sie. Eine Menge Redundanzen, unbelegte Behauptungen und ein plötzlicher Perspektivwechsel im Text machen die Lektüre für Bazinger zudem zu einer holprigen Angelegenheit.

© Perlentaucher Medien GmbH
»anregende Lektüre« Uwe Mattheiß der Standard 20220607