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  • Format: ePub

In "Hotel Amerika" entfaltet Maria Leitner mit meisterhaftem sprachlichem Geschick ein facettenreiches Panorama der menschlichen Beziehungen und der sozialen Strukturen in der Zwischenkriegszeit. Der Roman, der Elemente des Expressionismus und der Neuen Sachlichkeit vereint, erzählt die Geschichte der Protagonisten, die im titelgebenden Hotel, einem Mikrokosmos der Gesellschaft, aufeinanderprallen und ihre Hoffnungen, Ängste und Enttäuschungen offenbaren. Leitners präzise und manchmal poetische Sprache gestaltet ein eindringliches Bild von Isolation und Gemeinschaft, während sie die…mehr

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Produktbeschreibung
In "Hotel Amerika" entfaltet Maria Leitner mit meisterhaftem sprachlichem Geschick ein facettenreiches Panorama der menschlichen Beziehungen und der sozialen Strukturen in der Zwischenkriegszeit. Der Roman, der Elemente des Expressionismus und der Neuen Sachlichkeit vereint, erzählt die Geschichte der Protagonisten, die im titelgebenden Hotel, einem Mikrokosmos der Gesellschaft, aufeinanderprallen und ihre Hoffnungen, Ängste und Enttäuschungen offenbaren. Leitners präzise und manchmal poetische Sprache gestaltet ein eindringliches Bild von Isolation und Gemeinschaft, während sie die gesellschaftlichen Umwälzungen dieser Epoche reflektiert und dabei eine kritische Perspektive auf die materielle Kultur und den Zustand der Seele eröffnet. Maria Leitner, geboren 1883 in Österreich, war eine bedeutende Schriftstellerin, die in einer Zeit politischer und kultureller Umwälzungen lebte. Ihre autobiografischen Erfahrungen als Tochter eines jüdischen Kaufmanns und ihre migrationsbedingten Auseinandersetzungen prägten sie und finden in "Hotel Amerika" Ausdruck. Als Teil der literarischen Avantgarde ihrer Zeit war Leitner bestrebt, den innere Konflikte ihrer Zeitgenossen zu erforschen und zu artikulieren, was sich in der psychologischen Tiefe ihrer Charaktere widerspiegelt. Dieses Buch ist eine Empfehlung für all jene, die sich für die komplexen Verstrickungen der Seele und die zeitgeschichtlichen Herausforderungen interessieren. "Hotel Amerika" ist nicht nur ein literarisches Werk, sondern auch ein Schlüssel zum Verständnis der menschlichen Natur in Krisenzeiten. Leser*innen werden eingeladen, über ihre eigenen Beziehungen nachzudenken und die zeitlosen Fragen, die Leitner aufwirft, neu zu interpretieren.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Maria Leitner wurde 1892 in Varazdin (Österreich-Ungarn) geboren und wuchs in Budapest auf. Sie studierte Kunstgeschichte in Wien und Berlin, arbeitete ab 1913 bei der Budapester Zeitung "Az Est", engagierte sich für die Räterepublik, floh nach deren Sturz 1919 vor dem "Weißen Terror" über Wien nach Berlin und ging als Reporterin im Auftrag des Ullstein-Verlages von 19251928 in die USA. Bis 1932 verfasste sie für die Berliner Zeitung "Tempo" regelmäßig kleine Beiträge und zeitgleich ab 1929 auch größere sozialkritische Reportagen und Romane. 1933 musste Maria Leitner als linke sozialkritische Autorin und Jüdin Deutschland verlassen. Sie verstarb 1942 in Marseille an den Folgen der jahrelangen Entbehrungen.