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Paris, 1786. Das alte Königreich steht still - und beginnt zugleich zu brodeln. In den Salons von Versailles glänzt der Wachs, während in den Straßen von Saint-Antoine das Brot fehlt. Zwischen Zahlen, Petitionen und Zensur gerät ein Land an den Rand des Hungers - und an den Beginn der Vernunft. Henri de Villiers, königlicher Beamter, verwaltet den Mangel, bis er begreift, dass Ordnung kein Schutz mehr ist. Sophie Lambert, Lehrerin und heimliche Druckerin, kämpft mit Worten gegen das Schweigen der Macht. Lucien, Bauer aus der Picardie, trägt die Wut der Felder in die Stadt. Und über allem die…mehr

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Produktbeschreibung
Paris, 1786. Das alte Königreich steht still - und beginnt zugleich zu brodeln. In den Salons von Versailles glänzt der Wachs, während in den Straßen von Saint-Antoine das Brot fehlt. Zwischen Zahlen, Petitionen und Zensur gerät ein Land an den Rand des Hungers - und an den Beginn der Vernunft. Henri de Villiers, königlicher Beamter, verwaltet den Mangel, bis er begreift, dass Ordnung kein Schutz mehr ist. Sophie Lambert, Lehrerin und heimliche Druckerin, kämpft mit Worten gegen das Schweigen der Macht. Lucien, Bauer aus der Picardie, trägt die Wut der Felder in die Stadt. Und über allem die Frage: Was ist ein Mensch wert - ohne Brot, ohne Stimme, ohne Recht? Hunger nach Brot und Freiheit erzählt mit poetischer Wucht und historischer Grundlage von den letzten Atemzügen des Ancien Régime - und vom Erwachen derer, die lernen, laut zu denken. Ein Roman über Mut, Gewissen und die Kraft der Sprache in Zeiten, da ein Gedanke gefährlicher war als ein Gewehr.

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Autorenporträt
Nathalie Corinne Aeby stammt aus dem Kanton Fribourg in der Westschweiz. Sie studierte Philosophie und französische Literatur und arbeitete als Übersetzerin und Dozentin für Sprache und Kulturgeschichte. Ihr Schreiben kreist um die Frage, wie Menschen unter Druck menschlich bleiben - zwischen Pflicht, Schuld und Freiheit. "Hunger nach Brot und Freiheit" ist ihr erster Roman: ein fein komponiertes Werk über Macht, Sprache und Gewissen im Frankreich des 18. Jahrhunderts. Mit poetischer Präzision und psychologischer Tiefe zeichnet Natalie Berset ein Tableau, das von seiner Aktualität nichts verloren hat.