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Die Ära der Postpolitik ist vorbei
Dass die Politik wieder da ist, dass Debatten um Corona oder »Wokeness« längst über Twitter hinausgeschwappt sind, wird bestätigen, wer im Privaten heftige Streite erlebt. Nach einer Ära der Postpolitik, in der technokratisch verwaltet wurde, während die Bürger dies höchstens vom Sofa aus kommentierten, stehen wir vor einem allgegenwärtigen Zittern und Beben.
Anton Jäger hat dafür den Begriff »Hyperpolitik« geprägt. Zugleich stellt er fest, dass Aufregungswellen sich selten in kollektives Handeln übersetzen: Die Politisierung hat kaum politische Folgen.
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Produktbeschreibung
Die Ära der Postpolitik ist vorbei

Dass die Politik wieder da ist, dass Debatten um Corona oder »Wokeness« längst über Twitter hinausgeschwappt sind, wird bestätigen, wer im Privaten heftige Streite erlebt. Nach einer Ära der Postpolitik, in der technokratisch verwaltet wurde, während die Bürger dies höchstens vom Sofa aus kommentierten, stehen wir vor einem allgegenwärtigen Zittern und Beben.

Anton Jäger hat dafür den Begriff »Hyperpolitik« geprägt. Zugleich stellt er fest, dass Aufregungswellen sich selten in kollektives Handeln übersetzen: Die Politisierung hat kaum politische Folgen. Dies, so Jäger in seinem Durchgang durch 150 Jahre Demokratiegeschichte, ist die Folge einer von digitaler Einsamkeit geprägten Situation, in der die Menschen nicht länger über Massenorganisationen am politischen Prozess beteiligt sind.


Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, D, I ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Anton Jäger, geboren 1994, ist ein belgischer Historiker, der sich insbesondere mit der Geschichte des ökonomischen Denkens befasst. Er wurde 2020 in Cambridge promoviert und ist derzeit Postdoctoral Research Fellow an der Katholieke Universiteit Leuven. Jäger schreibt für Magazine wie die New Left Review und Jacobin.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Wir leben in einem Zeitalter der Hyperpolitik, lernt Rezensent Robert Misik bei der Lektüre dieses Buches von Historiker Anton Jäger: Recht begriffslastig macht er klar, dass in diesen Zeiten alles politisiert wird, ohne, dass jedoch Taten daraus folgen. Jägers Hauptthese sei, dass es zwar starke Meinungen gibt, diese aber nicht zu wirklichem Engagement oder gar zu politischem Wandel führen. Auch Aktivismus bleibe in der heutigen Form oft wirkungslos, liest Misik. Nur mit "echter Politik" kann man den Krisen begegnen, gibt der Kritiker Jägers Position wieder. Inspirieren lässt sich der Autor dabei von den "Sozialisten des Roten Wien", erwähnt Misik zum Schluss.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Alles will politisch sein, und doch verpufft aller Aktivismus. Dieses Buch erklärt, warum.« Marc Reichwein WELT AM SONNTAG 20231203