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  • Format: ePub

Warum ist Online-Kommunikation geprägt von Überreizung, Missverständnissen und gegenseitigem Misstrauen? Wie wird online mit Bildern und ihrer Interpretation Politik gemacht? Und mit welchen Methoden wird in den Sozialen Medien um Deutungsmacht gekämpft? Die Kulturwissenschaftlerin Annekathrin Kohout erkundet die Sozialen Medien als eine Welt, in der alles auf möglichst starke Reaktionen ausgelegt ist. Nur wer permanent beurteilt, kommentiert, teilt oder mit seinen Beiträgen selbst starke Interaktionen hervorruft, wird hier von den Algorithmen belohnt - mit fatalen Konsequenzen, auch für die…mehr

  • Geräte: eReader
  • ohne Kopierschutz
  • eBook Hilfe
  • Größe: 5.59MB
  • FamilySharing(5)
Produktbeschreibung
Warum ist Online-Kommunikation geprägt von Überreizung, Missverständnissen und gegenseitigem Misstrauen? Wie wird online mit Bildern und ihrer Interpretation Politik gemacht? Und mit welchen Methoden wird in den Sozialen Medien um Deutungsmacht gekämpft? Die Kulturwissenschaftlerin Annekathrin Kohout erkundet die Sozialen Medien als eine Welt, in der alles auf möglichst starke Reaktionen ausgelegt ist. Nur wer permanent beurteilt, kommentiert, teilt oder mit seinen Beiträgen selbst starke Interaktionen hervorruft, wird hier von den Algorithmen belohnt - mit fatalen Konsequenzen, auch für die Debatte außerhalb der Plattformen. Anhand persönlicher Erfahrungen, prägnanter Fallbeispiele und theoretischer Reflexionen legt Kohout anschaulich offen, wie in den Sozialen Medien analytische, forensische und investigative Methoden imitiert werden, um gezielt Desinformation zu verbreiten und Stoff für Polarisierung zu bieten. Und sie zeigt, welche Verantwortung jeder einzelne User dabei trägt. Wer einen glaubwürdigen demokratischen Diskurs noch nicht aufgeben möchte, sollte diese Bestandsaufnahme der digitalen Gegenwart dringend lesen.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.

Autorenporträt
Annekathrin Kohout ist promovierte Kulturwissenschaftlerin und freie Autorin. Sie ist Mitherausgeberin der Buchreihe Digitale Bildkulturen im Wagenbach Verlag sowie der Zeitschrift POP. Kultur und Kritik. Für die TAZ schreibt sie eine Kolumne über Internetkultur. Zuletzt erschienen von ihr Bücher über Netzfeminismus, Nerds und K-Pop.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur WELT-Rezension

Rezensent Marcus Woeller liest in Annekathrin Kohouts Studie über unsere digitale Gegenwart ein hellsichtiges Buch über "die fiebrige, hyperreaktive Öffentlichkeit", die soziale Medien hervorgebracht haben. Aus dem harmlosen Like sei, so Kohouts These, eine "Währung der Aufmerksamkeitsökonomie" geworden, die Kommunikation in reflexhafte Reaktionen verwandelt. Likes, Shares, Emojis: sie seien längst "mehr als bloße Klicks", Ausdruck von Macht und Identität, lesen wir. Kohout zeigt, wie sich Empörung und Zynismus gegenseitig hochschaukeln und schließlich in "Hyperinterpretation" münden, so der Kritiker. Einem Modus, der "den Verdacht radikalisiert" und alles unter Generalverdacht stellt. Statt moralisch zu urteilen, lobt der Kritiker abschließend, analysiert die Autorin "mit analytischer Nüchternheit" eine Kultur, in der Reizüberflutung, Narzissmus und Deutungssucht ununterscheidbar geworden sind. 

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