Im 11. Band der „Siri Paiboun Mysteries“ verschlägt es den ehemaligen Gerichtsmediziner mal wieder über die Grenzen von Laos. Denn als der thailändische Mönch Noo, ein Mitglied der liebevoll „the Zoo“ genannten Hausgemeinschaft in Siris staatlichem Heim, verschwindet, übernehmen der Doktor und
Madame Daeng die Aufgabe, einen Mönch über den Mekong nach Thailand zu bringen. Der Mann entpuppt sich…mehrIm 11. Band der „Siri Paiboun Mysteries“ verschlägt es den ehemaligen Gerichtsmediziner mal wieder über die Grenzen von Laos. Denn als der thailändische Mönch Noo, ein Mitglied der liebevoll „the Zoo“ genannten Hausgemeinschaft in Siris staatlichem Heim, verschwindet, übernehmen der Doktor und Madame Daeng die Aufgabe, einen Mönch über den Mekong nach Thailand zu bringen. Der Mann entpuppt sich als religiöser Führer der laotischen Buddhisten, und in Thailand muss das Trio nicht nur die Unschuld eines des dreifachen Mordes bezichtigten Mönchs beweisen, sondern auch ein ganzes Dorf von einem Fluch befreien. Währenddessen untersuchen Phosy und Dtui zu Hause in Vientiane das Verschwinden Noos, und Siris alter Freund Civilai hat den Auftrag, in einem seltsamen Dorf im Norden des Landes eine angebliche Reinkarnation Buddhas aufzuspüren und zu prüfen. Alle drei Fälle entpuppen sich als äußerst gefährlich …
Wer Colin Cotterills Krimireihe um Dr. Siri mag, aber mit dem spirituellen Touch der Bücher manchmal seine Probleme hat, sollte „I Shot the Buddha“ lieber auslassen. In dem komplizierten Fall dreht sich nämlich fast alles um Religion, Glaube und Schamanismus; Geister, Rituale und schwarze Messen spielen eine große Rolle. Für mich ist Band 11 einer der skurrilsten Fälle der Reihe, der mir manchmal auch etwas verworren erschien, aber dank der liebgewonnenen Figuren und Cotterills‘ typischem Humor doch ein unterhaltsamer Lesespaß war.