Über »Cancel Culture« wird nach wie vor gestritten - und noch heftiger ist der Unmut, den Identitätspolitik allenthalben erregt. Markus Rieger-Ladich erinnert an die Anfänge identitätspolitischer Konzepte, legt deren emanzipatorischen Gehalt frei und rekonstruiert die Gründe für die Verwerfungen. Überdies arbeitet er heraus, wodurch sich emanzipatorische Identitätspolitik von solchen Entwürfen unterscheidet, die aktuell in der Neuen Rechten entwickelt werden. Abschließend zeigt der Autor, wie ein identitätspolitischer Neustart gelingen kann.
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