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Um Christi Geburt war Europa zweigeteilt in den hochentwickelten Süden der Mittelmeerkulturen und den unentwickelten Norden germanischund slawisch sprechender Stammeskulturen. Diese kannten weder die Schrift noch den steinernen Siedlungsbau, ein stehendes Heer oder die Geldwirtschaft, geschweige denn Städte mit Feuerwehr und Müllabfuhr. Wie konnte der »Ansturm der Barbaren« dem römischen Imperium den Todesstoß versetzen? Peter Heather stellt diese alte Frage im Licht der Erkenntnisse zur Ethnogenese und der modernen Migrationsforschung neu. Vom Hunnensturm bis zu den Wikingern untersucht er…mehr

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Produktbeschreibung
Um Christi Geburt war Europa zweigeteilt in den hochentwickelten Süden der Mittelmeerkulturen und den unentwickelten Norden germanischund slawisch sprechender Stammeskulturen. Diese kannten weder die Schrift noch den steinernen Siedlungsbau, ein stehendes Heer oder die Geldwirtschaft, geschweige denn Städte mit Feuerwehr und Müllabfuhr. Wie konnte der »Ansturm der Barbaren« dem römischen Imperium den Todesstoß versetzen? Peter Heather stellt diese alte Frage im Licht der Erkenntnisse zur Ethnogenese und der modernen Migrationsforschung neu. Vom Hunnensturm bis zu den Wikingern untersucht er die Dynamik der europäischen Wanderungsbewegungen. Die sozialen und wirtschaftlichen Wechselwirkungen zwischen beiden Kulturräumen veränderten diese von Grund auf und ließen sie langfristig zu einer neuen kulturellen Einheit werden: dem Europa, das wir in weiterentwickelter Form noch heute kennen.

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Autorenporträt
Peter Heather, geboren 1960, ist einer der international renommiertesten Historiker. Er studierte Geschichte am New College Oxford, unterrichtete dort mittelalterliche Geschichte am Worcester College, lehrte am University College, London, und der Yale University. Zurzeit ist er Professor für mittelalterliche Geschichte am King's College in London. Bei Klett-Cotta erschien u.a. sein Bestseller »Der Untergang des Römischen Weltreichs«.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Wer glaubt, die Völker des mittleren Europa im ersten Jahrtausend nach Christus seien friedlich durch die Gegend gewandert, der täuscht sich. Sehr wohl ging es kriegerisch zu, das weist der Historiker Peter Heather für Andreas Kilbs Begriffe in diesem Band schlüssig nach. Am Rand des römischen Weltreichs hatten zunächst wenig beachtete Gruppen von "barbarischen" Stämmen sich militärisch prächtig entwickelt und zogen, die Goten voran, auf Plünderungszügen durch Europa, auf der Suche nach "Metall, Vieh, urbanem Land". Nicht weniger kriegerisch, so die unter Historiker derzeit unorthodoxe These, trug sich auch die sogenannte "Slawenexpansion" zu. Nicht zuletzt Heathers zentrale Stoßrichtung gegen die "Ethnogenese"-Theorie, die von kulturellen Traditionen als zentralen Motoren der "Volkwerdung" ausgeht, kann den Rezensenten vollends von der Plausibilität des Buches überzeugen.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Die Migrations- und Integrationsdebatte mal anders: Der britische Historiker Peter Heather analysiert hier, wie die spätantike Völkerwanderung Gesicht und Identität des modernen Europa formte... Migration entsteht durch Wohlstands- und Entwicklungsgefälle. Sie verändert gewohnte Strukturen, lenkt Entwicklungen in neue Bahnen und bringt imperiale Macht zu Fall." P.M. History, 3/2011
»... ein grosser Wurf, ein epochemachender Beitrag zum Verständnis der Verwandlung Europas im ersten Jahrtausend. Heather verbindet theoretische Reflexion und epische Darstellung. Und seine Wiederentdeckung des homo migrans in der Historiografie der Spätantike ist von evidenter Aktualität.« Stefan Rebenich, Neue Zürcher Zeitung, 26.10.2011 Stefan Rebenich Neue Zürcher Zeitung 20111026