Philipp Möller ist Quereinsteiger als Lehrer in einer Berliner Schule. Obwohl er diesen Beruf eigentlich gar nicht studiert hat, meistert er ihn doch besser als viele seiner anderen Kollegen, von denen einige schon Nahe vorm Burn-Out stehen. Er schreibt Erschreckendes, und doch seltsam amüsantes,
über den Alltag als Lehrer in einem der Problemviertel Berlins.
Möller geht an dieses Buch, wie an…mehrPhilipp Möller ist Quereinsteiger als Lehrer in einer Berliner Schule. Obwohl er diesen Beruf eigentlich gar nicht studiert hat, meistert er ihn doch besser als viele seiner anderen Kollegen, von denen einige schon Nahe vorm Burn-Out stehen. Er schreibt Erschreckendes, und doch seltsam amüsantes, über den Alltag als Lehrer in einem der Problemviertel Berlins.
Möller geht an dieses Buch, wie an seinem Unterricht, mit Humor und Wissen heran. Er zeigt, dass Deutschland, trotz seiner wirtschaftlichen Stärke, ein miserables Schulsystem hat, bei dem Schüler unterschiedlichster Begabungen die gleichen Aufgaben meistern sollen. Seine Geschichten von Kindern, die unter schaurigen Voraussetzungen aufwachsen, berühren und regen zum Nachdenken an. Ebenso lustig sind jedoch auch Dialoge zwischen ihm und den Kindern zu lesen. So ist es doch ein sehr gutes Buch, bei dem man lachen, denken und traurig seien kann.