Gottscheds
Erste Gründe (5. Aufl.,1748/49) aller philosophischen Disziplinen finden sich in Kants Bücherschrank: eine
Kant-Auflage. Beide sind Königsberger. Eindeutige Beispiele eines begrifflichen Einflusses Gottscheds auf Kant sind:
Critik,
Urtheilskraft und das Verhältnis von
reiner versus
gemischter Vernunft. Gottsched vertritt beim Leib-Seele-Problem, im Kontrast zur
prästabilierten Harmonie der Schule Wolffs, die Hypothese des
physikalischen Einflusses. Daran schließt sich Kants naturphilosophischer Lehrer Knutzen explizit an. Bis hin zur
Kritik der Urteilskraft (1790) greift Kant die Fragestellung mehrfach auf. Eine Traditionslinie von Gottsched über Knutzen zu Kant lässt sich ziehen.
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