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Johannes Lydos' Werk De magistratibus ist eine der zentralen Quellen zur Organisation des Römischen Reiches in der Spätantike. Durch die zahlreichen historischen Exkurse bietet es zudem eine Fülle an Informationen zur Geschichte vieler ziviler und militärischer Ämter. Die Beiträge dieses Bandes widmen sich umfassend De magistratibus, untersuchen aber auch die Zusammenhänge mit Lydos' weiteren überlieferten Schriften De mensibus und De ostentis. Nach einer Einführung, die De magistratibus forschungs- und wissenschaftsgeschichtlich einordnet, beschäftigen sich die Autoren mit Lydos' Bild von…mehr

  • Geräte: PC
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  • Größe: 2.44MB
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Produktbeschreibung
Johannes Lydos' Werk De magistratibus ist eine der zentralen Quellen zur Organisation des Römischen Reiches in der Spätantike. Durch die zahlreichen historischen Exkurse bietet es zudem eine Fülle an Informationen zur Geschichte vieler ziviler und militärischer Ämter. Die Beiträge dieses Bandes widmen sich umfassend De magistratibus, untersuchen aber auch die Zusammenhänge mit Lydos' weiteren überlieferten Schriften De mensibus und De ostentis. Nach einer Einführung, die De magistratibus forschungs- und wissenschaftsgeschichtlich einordnet, beschäftigen sich die Autoren mit Lydos' Bild von Konstantinopel und seinem Konzept des spätantiken Kaisertums. Anschließend setzen sie den oft nur als Kompilator verstandenen Lydos als Historiograph ins Bild. Weitere Beiträge behandeln Lydos' Darstellung der (christlichen) Religion in De magistratibus, De mensibus und De ostentis. Den Abschluss bilden Studien zu Verwaltung und Recht des Oströmischen Reiches im 6. Jahrhundert n. Chr. und zur Kirchengeschichtsschreibung.

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Autorenporträt
Christoph Begass war Juniorprofessor für Alte Geschichte an der Universität Mannheim und ist Heisenberg-Stipendiat an der Universität Heidelberg.