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  • Format: PDF

Anders als Demoskopie und landläufige Meinung uns lange Zeit glauben machen wollten, hat die Jugend die Erwerbsarbeit inner lich nicht abgeschrieben. Im Gegenteil: Für die Mehrheit gilt, daß sie Arbeit und Beruf bei ihrer Suche nach Identität einen hohen, häufig einen zentralen Stellenwert zuspricht. Wenn wir auf der Ba sis mehrjähriger empirischer Forschung dem kulturkritischen Trend, eine ganze Generation in ihrem subjektiven Verhältnis zur Arbeit krankzuschreiben, nicht folgen, so bedeutet das nicht, die traditionelle Arbeitsmoral zu bestätigen und für in Ordnung zu er klären. Denn…mehr

  • Geräte: PC
  • ohne Kopierschutz
  • eBook Hilfe
  • Größe: 38.58MB
Produktbeschreibung
Anders als Demoskopie und landläufige Meinung uns lange Zeit glauben machen wollten, hat die Jugend die Erwerbsarbeit inner lich nicht abgeschrieben. Im Gegenteil: Für die Mehrheit gilt, daß sie Arbeit und Beruf bei ihrer Suche nach Identität einen hohen, häufig einen zentralen Stellenwert zuspricht. Wenn wir auf der Ba sis mehrjähriger empirischer Forschung dem kulturkritischen Trend, eine ganze Generation in ihrem subjektiven Verhältnis zur Arbeit krankzuschreiben, nicht folgen, so bedeutet das nicht, die traditionelle Arbeitsmoral zu bestätigen und für in Ordnung zu er klären. Denn tatsächlich hat sich vieles zwischen der Jugend und der Arbeit verändert, was uns neue Probleme aufgibt. Unser zentrales Ergebnis läßt sich in einem Widerspruch zuspit zen: In den persönlichen Identitätsentwürfen hat die Erwerbsarbeit für die Mehrheit der Jugendlichen einen hohen Stellenwert, gleich zeitig aber scheint sie für immer weniger Jugendliche den Kristalli sationspunkt für kollektive Erfahrungen und die Basis für soziale und politische Identitätsbildung abzugeben. Was ein derartig indivi dualistisches Verhältnis zur Arbeit politisch bedeutet, wagen wir heute nicht zu entscheiden. Hierüber bedarf es einer breiten Dis kussion, in der auch unsere Interpretationen zur Disposition stehen.

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