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Nicht jeder Verrat zerstört eine Ehe. Manche verändern nur die Art und Weise, wie man sie verstehen muss.
Camila und Renato durchleben eine Krise, die sich nicht in einfache Kategorien einordnen lässt: Es geht nicht nur um Begehren, nicht nur um Schuld und auch nicht bloß um verletzte Liebe. Als ein intimes Tagebuch als unwahrscheinlicher Versuch auftaucht, mit dem Erlebten und mit der Person, mit der es erlebt wurde umzugehen, steht das Paar vor einer unbequemen Wahl: die Vergangenheit auszulöschen oder ihr mit radikaler Ehrlichkeit ins Auge zu blicken.
Juliete ist nicht nur eine Erinnerung. Sie ist Präsenz, Spiegel und eine Frage ohne leichte Antwort.
Zwischen Therapiesitzungen, stillen Pakten und Gesprächen, die niemals notwendig sein sollten es aber sind , konstruiert Julietes Tagebuch eine Erzählung, in der Erotik kein Spektakel ist, sondern Sprache; in der das Begehren nicht der Bösewicht ist und die Moral keinen komfortablen Zufluchtsort bietet.
Dies ist keine Geschichte über Erlaubnisse oder Grenzüberschreitungen. Es ist eine Geschichte über Erwachsene, die versuchen, zusammenzubleiben, ohne sich selbst zu belügen.
Ohne Versprechen auf Erlösung. Ohne einfache Lösungen. Ohne absolute Gewissheiten.
Denn manche Geschichten existieren nicht, um zu erregen oder zu verurteilen sie existieren, um zu offenbaren, was geschieht, wenn Schweigen keine Option mehr ist.
Camila und Renato durchleben eine Krise, die sich nicht in einfache Kategorien einordnen lässt: Es geht nicht nur um Begehren, nicht nur um Schuld und auch nicht bloß um verletzte Liebe. Als ein intimes Tagebuch als unwahrscheinlicher Versuch auftaucht, mit dem Erlebten und mit der Person, mit der es erlebt wurde umzugehen, steht das Paar vor einer unbequemen Wahl: die Vergangenheit auszulöschen oder ihr mit radikaler Ehrlichkeit ins Auge zu blicken.
Juliete ist nicht nur eine Erinnerung. Sie ist Präsenz, Spiegel und eine Frage ohne leichte Antwort.
Zwischen Therapiesitzungen, stillen Pakten und Gesprächen, die niemals notwendig sein sollten es aber sind , konstruiert Julietes Tagebuch eine Erzählung, in der Erotik kein Spektakel ist, sondern Sprache; in der das Begehren nicht der Bösewicht ist und die Moral keinen komfortablen Zufluchtsort bietet.
Dies ist keine Geschichte über Erlaubnisse oder Grenzüberschreitungen. Es ist eine Geschichte über Erwachsene, die versuchen, zusammenzubleiben, ohne sich selbst zu belügen.
Ohne Versprechen auf Erlösung. Ohne einfache Lösungen. Ohne absolute Gewissheiten.
Denn manche Geschichten existieren nicht, um zu erregen oder zu verurteilen sie existieren, um zu offenbaren, was geschieht, wenn Schweigen keine Option mehr ist.
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