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Das Unbewusste als Territorium kultureller und politischer Konflikte und wie die Psychoanalyse heute helfen kann, sie zu lösen.
Die Rede vom Unbewussten begann mit dem Niedergang der Religion um 1800. Hundert Jahre später entstand die Psychoanalyse, die von Anfang an nicht nur Therapieform, sondern auch Instrument des Erkenntnisgewinns und der Kulturkritik war. Die Kulturwissenschaftlerin Christina von Braun und der Psychoanalytiker Tilo Held beleuchten die Bedeutung des Unbewussten für gesellschaftliche Phänomene und Entwicklungen. Von Antisemitismus und Totalitarismus über sich…mehr

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Produktbeschreibung
Das Unbewusste als Territorium kultureller und politischer Konflikte und wie die Psychoanalyse heute helfen kann, sie zu lösen.

Die Rede vom Unbewussten begann mit dem Niedergang der Religion um 1800. Hundert Jahre später entstand die Psychoanalyse, die von Anfang an nicht nur Therapieform, sondern auch Instrument des Erkenntnisgewinns und der Kulturkritik war. Die Kulturwissenschaftlerin Christina von Braun und der Psychoanalytiker Tilo Held beleuchten die Bedeutung des Unbewussten für gesellschaftliche Phänomene und Entwicklungen. Von Antisemitismus und Totalitarismus über sich wandelnde Geschlechterrollen bis hin zu Fake News und Verschwörungserzählungen.

Eine scharfsinnige Darstellung des »Kampfs ums Unbewusste« der letzten zweihundert Jahre bis heute und Vorschläge, wie eine von anderen Disziplinen bereicherte Psychoanalyse zur Überwindung gegenwärtiger Krisen beitragen könnte.


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Autorenporträt
Christina von Braun, geboren 1944, ist Kulturtheoretikerin, Autorin und Filmemacherin. Sie war Professorin an der Humboldt-Universität im Fach Kulturwissenschaft und leitete dort bis 2003 den Studiengang Gender Studies. Sie hat zahlreiche Bücher, Aufsätze und Essays veröffentlicht und mehr als 50 Filme zu kulturellen und kulturhistorischen Themen gedreht. 2013 wurde sie mit dem Sigmund-Freud-Kulturpreis ausgezeichnet. Zuletzt erschien bei Aufbau »Blutsbande. Verwandtschaft als Kulturgeschichte«. Tilo Held, geboren 1938, war seit 1981 Ärztlicher Direktor der Rheinischen Landesklinik in Bonn und damit der erste und lange Zeit einzige Leiter einer psychiatrischen Klinik in Deutschland, der zugleich Psychoanalytiker war. 1990 erhielt er den Hermann-Simon-Preis für Sozialpsychiatrie, 1999 wurde er apl. Professor für Psychiatrie an der Universität Bonn. Im Jahre 2001 wechselte er nach Berlin, wo er die Fliedner Klinik Berlin am Gendarmenmarkt gründete und leitete.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension

Rezensentin Andrea Gerk liest mit dem Buch von Christina von Braun und Tilo Held ein ziemlich dichtes, manchmal fast zu dichtes Buch zur Geschichte des Unbewussten und den Potenzialen der Psychoanalyse. Fast 500 Seiten widmet Braun der Begriffsentstehung und seiner Entwicklung von der Aufklärung über Sigmund Freud bis hin zur "Instrumentalisierung" des Unbewussten in totalitären Staaten, schließlich geht sie auch auf gegenwärtige Herausforderungen wie Kriege und digitale Medien ein. Held erklärt im Anschluss vieles über die Psychoanalyse als therapeutische Methode und zeigt mit Bezug auf Kinder, die den Holocaust überlebt haben, wie bedeutend der kulturelle Kontext dabei und wie wichtig der Austausch der Psychoanalyse mit anderen Fachwissenschaften ist. Für Gerk ein Buch, das sowohl Geschichte als auch mögliche Zukunft der Disziplin überzeugend und anregend zu vermitteln weiß.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Dieses Großwerk ist eine Geschichte des Unbewussten und der Psychoanalyse. Unbedingt lesenswert!« Büchermagazin 20250728